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Klassifizierung: Azepine >> Diazepine >> Benzodiazepine Nervensystem, zentrales (ZNS) >> Antiepileptika (Antikonvulsiva) >> Modulation ligandengesteuerter Ionenkanäle Nervensystem, zentrales (ZNS) >> Sedativa & Hypnotika >> GABA-Wirkungsverstärkung (Benzodiazepine) Nervensystem, zentrales (ZNS) >> Anxiolytika (Angstlöser) >> GABA-Wirkungsverstärkung (Benzodiazepine) Synonyme: Novo-Clopate; Clorazepinsäure; Dikaliumclorazepat; Tranxilène; Transene; Tranxene Lateinisch: - Englisch: Clorazepate; Chlorazepate; Chlorazepic acid Französisch: Clorazépate Italienisch: - CAS-Nummern: Monokaliumclorazepat = 5991-71-9 Clorazepat = 23887-31-2 Dikaliumclorazepat = 57109-90-7

Eigenschaften

Clorazepat
Der chemische Name von Clorazepat lautet 7-Chloro-2,3-dihydro-2-oxo-5-phenyl-1H-1,4-benzodiazepin-3-carboxyl-Säure und die Summenformel C16H11ClN2O3; das Molekulargewicht beträgt 314,73 g/mol (O'Neil 2001a).
 
Dikaliumclorazepat
Clorazepat ist als Dikalium-Salz (Dikaliumclorazepat) in Kapseln und Filmtabletten enthalten. Es trägt den chemischen Namen 7-Chloro-2,3-dihydro-2-oxo-5-phenyl-1H-1,4-benzodiazepin-carboxyl-Säure-Monokaliumsalz und ist mit Kaliumhydroxid verbunden. Das Molekulargewicht beträgt 408,92 g/mol und die Summenformel lautet C16H10ClKN2O3.KOH. Das Benzodiazepin-Derivat mit anxiolytischer, sedativ-hypnotischer und antikonvulsiver Wirkung ist ein weisses bis hellgelbes, feines Pulver und das Prodrug von N-Desmethyldiazepam (Nordiazepam) (Ammer 2010a). Es ist sehr gut löslich in Wasser, aber nur schwach löslich in Alkohol (Plumb 2011a), kaum löslich in Ethanol und praktisch unlöslich in Ether und Chloroform (O'Neil 2001a; McEvoy 2007a; NCBI 2011a).
 
Monokaliumclorazepat
Die Summenformel des Monokaliumsalzes lautet C16H10ClKN2O4 und sein Molekulargewicht beträgt 368,82 g/mol (O'Neil 2001a).
 

Lagerung / Stabilität

Tabletten und Kapseln sollten lichtgeschützt, in geschlossenen Behältnissen bei 15 - 30°C aufbewart werden. Clorazepat ist instabil in Wasser; in Anwesenheit von Feuchtigkeit zerfällt die Substanz und es entsteht Kohlenstoffdioxid (McEvoy 2007a). Es wird deshalb empfohlen, das Trocknungsmittel in der Originalpackung beizubehalten, bzw. bei der Abgabe von grösseren Mengen von Tabletten und Kapseln hinzuzufügen (Plumb 2011a).
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