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Verwendete Pflanzen (Botanik)

Calendula officinalis L.
 
Verwendete Pflanzenteile

Definition

Nach Ph. Eur. 10: Die ganzen oder geschnittenen, vollständig erblühten, getrockneten und vom Blütenstandsboden befreiten Einzelblüten der kultivierten, gefüllten Varietät von Calendula officinalis L.
 
Gehalt: mindestens 0.4% Flavonoide, berechnet als Hyperosid (C21H20O12; Mr 464.4) und bezogen auf die getrocknete Droge (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Reinheit:
-Fremde Bestandteile: höchstens 5.0% Hüllkelchblätter und höchstens 2% andere fremde Bestandteile (Ph. Eur. 10, 2020).
-Trocknungsverlust: höchstens 12.0%, mit 1.000 g pulverisierter Droge durch 2 Stunden langes Trocknen im Trockenschrank bei 105°C bestimmt (Ph. Eur. 10, 2020).
-Asche: höchstens 10.0% (Ph. Eur. 10, 2020).
 
Extraktionsverfahren:
-Wasser (Infus; EMA, 2018; Wichtl, 2009)
-Ethanol 40-50% V/V (Flüssigextrakt; EMA, 2018)
-Ethanol 70-90% V/V (Tinktur; EMA, 2018)
-Pflanzenöl (z.B. Olivenöl) (Flüssigextrakt, EMA 2018)
-Gehärtetes Pflanzenfett (Vaseline) (Extrakt, EMA 2018)
 
Verfälschungen: kommen praktisch nicht vor (Wichtl, 2009).
 

Übliche Zubereitungen

Infus, zerkleinerte Droge, Pulver, Tinkturen, Flüssigextrakte, Tabletten, Kapseln, Gel, Salbe, Crème, Öl, Puder, Wundspray, Mundwasser, Zahnpasta, Wundtüchlein, Einreibemittel und Injektionslösung (Aichberger et al., 2012; Brendieck-Worm et al., 2015; Brendieck-Worm & Melzig, 2018; EMA, 2018; Klarer et al., 2013; Pharmavista, 2019; Reichling et al., 2016; Teuscher et al., 2012; Wichtl, 2009).
 
 

Pharmakognosie

Organoleptische Angaben

Aussehen

Nach Ph. Eur. 10:
-Die Zungenblüten bestehen aus einer gelben oder orangegelben, etwa 3-5 mm, im Mittelabschnitt etwa 7 mm breiten, an der Spitze 3-zähnigen Zunge, einer behaarten, teilweise sichelförmigen, gelblich braunen bis orangebraunen Röhre mit herausragendem Griffel und 2-teiliger Narbe sowie gelegentlich noch mit einem teilweise gekrümmten, gelblich braunen oder orangebraunen Fruchtknoten. Die immer vorhandenen, etwa 5 mm langen Röhrenblüten bestehen aus einer gelben, orangeroten oder rötlich-violetten, 5-zipfligen Blütenkrone und einer gelblich braunen oder orangebraunen Röhre, die im unteren Teil behaart ist und der meist noch der mehr oder weniger gekrümmte, gelblich braune bis orangebraune Fruchtknoten anhaftet.
-Das Pulver ist gelblich braun (Ph. Eur. 10, 2020).
 

Geruch

Aromatisch (Hänsel & Sticher, 2010); schwach, eigenartig (Reichling et al., 2016; Wichtl, 2009).
 

Geschmack

Aromatisch und bitter (Reichling et al., 2016); etwas bitter und salzig (Wichtl, 2009).
 
Inhaltsstoffe

Leitsubstanzen

Triterpensaponine (2-10%), Triterpenalkohole (2-5%), Carotinoide (0.02-4.7%), Flavonoide (0.3-0.8%), Cumarine, ätherisches Öl (0.2-0.3%) wasserlösliche Polysaccharide und Polyine.
-Triterpensaponine: Oleanolsäureglykoside Calendulosid A-F (= Saponosid A-F).
-Triterpenalkohole: freie und mit Fettsäuren veresterte Mono-, Di- und Triole vom ψ-Taraxen-, Taraxen-, Lupinen- und Ursin-Typs; ca. 0.8% Monole (α- und β-Amyrin, Lupeol, Taraxasterol, ψ-Taraxasterol), ca. 4% Diole, meist in Form von Monoestern, mit Faradiol- und Arnidiolester als Hauptverbindungen, 0.06-0.08% Triole (u.a. Heliantrol A-C u.a. Sterine).
-Carotinoide: v.a. Lutein und Zeaxanthin (zusammen bis zu 92%).
-Flavonoide: Isorhamnetin- und Quercetinglykoside.
-Cumarine: Scopoletin, Umbelliferone und Aesculetin.
-Ätherisches Öl: v.a. Sesquiterpene (z.B. α-Cadinol).
(Brendieck-Worm & Melzig, 2018; EMA, 2018; Hänsel & Sticher, 2010; Hiller & Melzig, 2010; Reichling et al., 2016; Teuscher et al., 2012; Wichtl, 2009)
 
 
Pharmakologie

Wirkung

-Wundheilende, entzündungshemmende, antibakterielle, antimykotische, antivirale, immunstimulierende und antitumorale Wirkung (Aichberger et al., 2012; EMA, 2018; Hänsel & Sticher, 2010; Reichling et al., 2016; Tresch et al., 2019).
-Hepatoprotektive und antioxidative Wirkung (EMA, 2018).
-Wundheilungsfördernde (Granulation anregende, Epithelialisierung anregende, Fibroblasten stimulierende, Kollagen reifende), abschwellende, antiphlogistische, antimikrobielle, immun- und Phagozytose stimulierende Wirkung (Brendieck-Worm et al., 2015; Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Antimikrobielle, antimykotische, antivirale, entzündungshemmende, wundheilende und spasmolytische (in vitro) Wirkung (Wichtl, 2009).
-Entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung (Teuscher et al., 2012).
 
Monographien

Monographien

-Ph. Eur. 10/2020: 10.0/1297
-ESCOP: Monographie vorhanden (2003)
-WHO: Monographie vorhanden (2002 & 2010)
-HMPC (EMA): Monographie vorhanden (Doc.Ref.: EMA/HMPC/437450/2017 vom 27.3.2018)
-Kommission E: Monographie vorhanden, ATC-Code: D03CA (BAnz. Nr. 50 vom 13.3.1986)
-Natural Medicines Comprehensive Database: Calendula officinalis (12.2.2019)
 

Medizinische Anwendungen

Veterinärmedizin

Anwendungen

Anerkannte tiermedizinische Anwendung

-In einer Studie an embryonalen Fibroblastenzellen der Maus konnte gezeigt werden, dass Ethanol- und Methanolextrakte von Calendula officinalis, in einer Konzentration von 5 µg/ml und 10 µg/ml, die Zellproliferation, durch Expression von TGFβ1 und bFGF, in den ersten 12 Stunden nach der Behandlung signifikant stimulierten. Die Reduzierung dieser Faktoren, die 24 Stunden nach der Behandlung erfolgt, dürfte die Zellfunktion der embryonalen Maus-Fibroblastenzellen während der Wundheilung verbessert haben (Hormozi et al., 2019).
 

Ethnoveterinärmedizinische Studien

-Gemäss einer Übersichtsarbeit zu ethnoveterinärmedizinischen Studien Europas wird Calendula officinalis bei Pferden und Rindern für die Behandlung von Wunden und Ulzera und bei Rindern bei Problemen des Magen-Darm-Traktes eingesetzt (Mayer et al., 2014).
-Bäuerinnen und Bauern der Deutschschweiz und des Tessins verwenden Calendula officinalis-Blüten- und Kräuter-Salbe, -Essenz, -Tinktur, -Öl, -Infus und -Schnaps bei Rindern, Pferden, Ziegen, Schafen, Lamas, Hunden, Katzen, Kaninchen und Hühnern als Hausmittel. Die Einsatzbereiche sind Haut, Nabel und Hufe, Urogenitaltrakt und Euter (Mastitis) sowie Muskel- und Skelettsystem (Bischoff et al., 2016; Disler et al., 2014; Mayer et al., 2017; Mertenat et al., 2019; Schmid et al., 2012; Stucki et al., 2019).
 

Traditionelle Anwendung

-Innerlich bei Verdauungsbeschwerden, Magenbeschwerden, Magen-Darm-Geschwüren, Harnwegsinfekten, Lebererkrankungen, Reizzuständen, Unruhe, Würmern, Opstipation und zum Harn- und Schweisstreiben (Aichberger et al., 2012).
-Äusserlich bei leichten Entzündungen der Haut und Schleimhäute, u.a. der Mund- und Rachenschleimhaut, unterstützend zur Heilung von Wunden (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Äusserlich bei akuten und chronische Hautentzündungen sowie Entzündungen der Maul- und Rachenschleimhaut (Aichberger et al., 2012; Reichling et al., 2016).
-Äusserlich bei Riss-, Quetsch- und Brandwunden, bei schlecht heilenden, eitrigen und oberflächlichen Wunden sowie bei Prellungen (Aichberger et al., 2012; Reichling et al., 2016).
-Äusserlich bei Lidrandentzündungen (Blepharitis marginalis, häufig durch Staphylococcus aureus hervorgerufen), Lidrandekzem, Konjunktivitis und Augenentzündungen infolge Verletzungen (Aichberger et al., 2012; Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Äusserlich zur Spülung bei Endometritis und Vaginitis (Brendieck-Worm & Melzig, 2018; Reichling et al., 2016).
 

Dosierung

Innerliche Anwendung
 Ringelblumenblüten/Tag
(in g Droge/Tag)
Rind55/500 kg KGW
Pferd15/500 kg KGW
Ziege, Schaf15/100 kg KGW
Schwein15/100 kg KGW
Hund, Katze3/10 kg KGW
Geflügel3/10 kg KGW
KGW = Körpergewicht
(Aichberger et al., 2012)
 
Äusserliche Anwendung
 Schweizerische ethnoveterinärmedizinische Dosierung:
Calendula officinalis-Blüten
(in g getrocknete Droge/100 g Fertigprodukt:
Median (Quartile))
Rind, Pferd, Ziege, Schaf, Lama,
Hund, Katze, Kaninchen, Huhn
1 (0.4-2)
(Bischoff et al., 2016; Disler et al., 2014; Mayer et al., 2017; Mertenat et al., 2020; Schmid et al., 2012; Stucki et al., 2019)
 

Zubereitung

Äusserliche Anwendung
-Infus: 1-2 Teelöffel Ringelblumenblüten auf 250 ml kochendes Wasser geben, 10 Minuten ziehen lassen und dann filtrieren; für Wundspülungen (mehrmals mit dem Infus spülen), Kompressen (Leinen oder ähnliches Material mit dem Infus durchtränken und auf Wunde legen) und Angussverbände; zur Anwendung am verletzen Auge (als Spüllösung und Kompresse) dem Infus 9 g Kochsalz/Liter zusetzen und filtrieren (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Infus: 1-2 Teelöffel Ringelblumenblüten mit 150 ml heissem Wasser übergiessen und nach 10 Minuten durch ein Teesieb geben; bei Entzündungen der Maul- und Rachenschleimhaut mehrmals mit dem Infus spülen; zur Wundbehandlung Leinen oder ähnliches Material mit Infus durchtränken und auf Wunde legen (Aichberger et al., 2012; Reichling et al., 2016).
-Infus: 1 Teelöffel Ringelblumenblüten mit 500 ml kaltem Wasser ansetzen und dann kurz aufkochen; für Umschläge (Aichberger et al., 2012).
-Tinktur: 30 g frische Zungenblüten oder 20 g getrocknete Blütenblätter mit 200 ml 40-50%igem Ethanol übergiessen und 10 Tage lang bei Zimmertemperatur ausziehen lassen, mehrmals täglich schwenken, anschliessend filtrieren, kühl und dunkel lagern; zur Wundspülung 2-4 ml auf 500 ml körperwarmes Wasser geben; Fertig-Tinkturen mindestens 1:10 mit Ringerlösung verdünnen (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Tinktur: 1 Handvoll Blüten für 5-6 Wochen und 500 ml Weingeist oder Kornschnaps ansetzen; 2-4 ml auf 500 ml Wasser als Spülung; 1 Teil Tinktur + 10 Teile Wasser zur Wundbehandlung (Aichberger et al., 2012).
-Kompresse mit 25 Tropfen Ringelblumentinktur und 250 ml Trinkwasser; bei Prellungen, eitrigen Wunden, Verbrennungen und Quetschungen (Reichling et al., 2016).
-Salbe: 20 Teile frische oder 10 Teile getrocknete Ringelblumenblüten in 100 Teilen auf 40-50°C erwärmtes Fett (u.a. Schweineschmalz, Kokosfett) geben und für 2-3 Stunden unter mehrmaligem Rühren mazerieren lassen, dann filtrieren und abfüllen; oder dieselben Mengen in bis zu 70°C heisses Olivenöl geben, 10 Minuten belassen und anschliessend die abgetrennte Flüssigkeit, je nach gewünschter Konsistenz, mit 10 Teilen Bienenwachs oder einer Bienenwachs-/Lanolinmischung versetzen, vor dem Festwerden kann zur Wirkungsverstärkung Ringelblumentinktur zugesetzt werden; Ringelblumensalbe mehrmals täglich dünn auf Wundränder, Narben und rissige Haut auftragen (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Salbe aus Ringelblumenextrakt und Lanolin bzw. Vaselin (2:18); zur Behandlung von oberflächlichen Wunden bei Ziegen (Reichling et al., 2016).
-Salbe: für raue, aufgesprungene Hände und Fusssohlen, gerötete Haut und kleine Wunden (Aichberger et al., 2012).
-Öl: Ringelblumen-Zungenblüten locker in ein braunes Glasgefäss schichten und im Verhältnis 1:10 mit kalt gepresstem Oliven-, Raps- oder Mandelöl übergiessen, unter gelegentlichem Schwenken 4 Wochen extrahieren lassen, dann, ohne die Blütenblätter auszudrücken, abseihen und kühl und dunkel aufbewahren; zur Behandlung von Narben und rissiger Haut mehrmals täglich dünn auftragen (Brendieck-Worm et al., 2015; Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Öl: 2 Handvoll Blüten und 400 ml Olivenöl 3 Wochen an einem warmen, nicht sonnigen Ort stellen, abseihen und in dunkler Flasche lagern; zur Hautpflege (Aichberger et al., 2012).
 
Kombinationen
-Pflegemittel mit Ringelblume, Augentrost, Hamamelis, Kamille und Rosenwasser zur Reinigung des äusseren Auges (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Pflegeprodukte für mehrere Tierarten, in denen Ringelblume u.a. mit Aloe vera, Kamille, Perubalsam, Hamamelis, Rosmarin, Salbei, Spitzwegerich, Thymian und Honig kombiniert ist, zur Anregung der Stoffwechselfunktionen der Haut und zur Unterstützung ihrer Regenerationsprozesse (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Fluidextrakte aus Ringelblumenblüten, Kamillenblüten, Salbeiblättern, Hamamelisblättern und Thymol für Rind, Pferd, Ziege, Schaf, Schwein, Hund, Katze, Kaninchen, Huhn, Pute, Ente, Gans, Wachtel und Taube zur lokalen Behandlung von Haut und Schleimhaut bei Wunden, Entzündungen und Ekzemen (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
-Suspension mit Ringelblume, Eukalyptus, Majoran und Melisse; zur intravaginalen (in 10-20%iger Gebrauchsverdünnung mit warmer Kochsalzlösung oder Trinkwasser) und zur intrauterinen Anwendung (in 1-5%iger Verdünnung) sowie zur lokalen Behandlung von Genitalkatarrhen für Pferd, Rind, Schwein, wie die puerperale und postpuerperale Endometritis beim Rind oder nach künstlicher Besamung beim Pferd (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
 

Hinweise

-Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Ringelblumen (Reichling et al., 2016).
-Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Korbblütengewächse (Aichberger et al., 2012).
-Bei Atopikern nur Zubereitungen der Zungenblüten (Calendulae flos sine calycibus) einsetzen (Brendieck-Worm & Melzig, 2018).
 

Toxizität

Siehe unter Calendula officinalis.
 

Verfügbarkeit

Siehe unter Fertigpräparate und -produkte Schweiz und Deutschland; die getrocknete, ganze oder geschnittene Droge sowie Extrakte sind in Arzneibuchqualität im Fachhandel erhältlich (Pharmavista, 2019).
 

Gesetzliche Vorschriften, Doping

Rückstandsregelungen

-TAMV: Calendula flos ist auf der Liste 2/Anhang 2 aufgeführt, darf bei Nutztieren topisch als Wirkstoff eingesetzt werden und erfordert bei der topischen Anwendung keinen Rückstandshöchstgehalt.
Calendula officinalis, Blütenblätter und oberirdische Teile, ist als homöopathisches Einzelmittel auf der Liste 2/Anhang 2 aufgeführt, darf bei Nutztieren als Wirkstoff eingesetzt werden und erfordert als homöopathisches Einzelmittel in einer Potenzierung von D1 oder höher keinen Rückstandshöchstgehalt.
-FMBV (Nr. 68/2013): Die Verfütterung von getrockneten Blättern essbarer Pflanzen an lebensmittelliefernde Tiere ist laut der Futtermittelbuch-Verordnung, Anhang 1.418, erlaubt.
-European Feed Materials Register (momentan für die Schweiz nicht gültig): Calendula officinalis (Blüten getrocknet, ganz, zerkleinert, pulverisiert, Extrakt) ist registriert unter 00941-DE (2010-12-01), 04396-DE (2014-02-08), 02160-EN (2011-06-27), 03562-EN (2013-04-16), 08318-EN (2019-03-26), 08347-EN (2019-03-26) und 08348-IT (2019-03-26).
 

Doping

Calendula officinalis ist keine dopingverdächtige Substanz.
Die Dopingrelevanz von Pflanzen ändert sich kontinuierlich. Die aktuellen Daten zum Pferdesport (FEI) sind ersichtlich unter der Liste der verbotenen Substanzen.
 
Literatur
-Aichberger L., Graftschafter M., Fritsch F., Gansinger D., Hagmüller W., Hahn-Ramssl I., Hozzank A., Kolar V. & Stöger E. (2012) Kräuter für Nutztiere und Heimtiere. 2. Auflage. Eigenverlag Wien, pp. 110-111
-Bischoff T., Vogl C.R., Ivemeyer S., Klarer F., Meier B., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2016) Plant and natural product based homemade remedies manufactured and used by farmers of six central Swiss cantons to treat livestock. Livestock Science 189, 110-125
-Brendieck-Worm C. & Melzig M.F. (2018) Phytotherapie in der Tiermedizin. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart, pp. 88, 92, 241, 246, 367, 371, 381, 384, 391, 414, 438-439, 445 & 457
-Brendieck-Worm C., Klarer F. & Stöger E. (2015) Heilende Kräuter für Tiere: Pflanzliche Hausmittel für Heim- und Nutztiere. Haupt Verlag, Bern, pp. 123, 126, 145, 146, 148, 150, 167 & 169
-Disler M., Ivemeyer S., Hamburger M., Vogl C.R., Tesic A., Klarer F., Meier B. & Walkenhorst M. (2014) Ethnoveterinary herbal remedies used by farmers in four north-eastern Swiss cantons (St. Gallen, Thurgau, Appenzell Innerrhoden and Appenzell Ausserrhoden). J Ethnobiol Ethnomed. 10, 32-54
-European Medicines Agency (EMA) (2018) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): Assessment report on Calendula officinalis L., flos, final. Doc. Ref.: EMA/HMPC/603409/2017, 27 March 2018, http://www.ema.europa.eu (1995-2019)
-European Medicines Agency (EMA) (2018) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): European Union herbal monograph on Calendula officinalis L., flos, final. Doc. Ref.: EMA/HMPC/437450/2017, 27 March 2018, http://www.ema.europa.eu (1995-2019)
-ESCOP monographs. The scientific foundation for herbal medicinal products, 2nd edition, completely revised and expanded (2003) Ed. F.H. Kemper, Thieme Verlag, Stuttgart, pp. 58-63
-Hänsel R. & Sticher O. (2010) Pharmakognosie - Phytopharmazie. 9. Auflage. Springer Verlag, Berlin, pp. 861-863
-Hagers Enzyklopädie der Arzneistoffe und Drogen (2014) Calendulae flos (Ringelblumenblüten), Verf.: O. Isaac. http://www.drugbase.de, Datenstand 22.04.2014
-Hiller K. & Melzig (2010) Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. 2. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, pp. 106-107
-Hormozi M., Gholami M., Babaniazi A. & Gharravi A.M. (2019) Calendula officinalis stimulate proliferation of mouse embryonic fibroblasts via expression of growth factors TGFβ1 and bFGF. Inflamm Regen. 39(7)
-Klarer F., Stöger E. & Meier B. (2013) Jenzerwurz und Chäslichrut: Pflanzliche Hausmittel für Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine und Pferde. Haupt Verlag, Bern, pp. 110, 122-123, 128-129, 145 & 197
-Kommission E (1990) Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft, 50445 Köln
-Mayer M., Vogl C.R., Amorena M., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2014) Treatment of organic livestock with medicinal plants: A systematic review of European ethnoveterinary research. Forsch Komplementmed. 21(6), 375-386
-Mayer M., Zbinden M., Vogl C.R., Ivemeyer S., Meier B., Amorena M., Maeschli A., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2017) Swiss ethnoveterinary knowledge on medicinal plants - a within-country comparison of Italian speaking regions with north-western German speaking regions. J Ethnobiol Ethnomed. 13, 1-23
-Mertenat D., Dal Cero M., Vogl C.R., Ivemeyer S., Meier B., Maeschli A., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2020) Ethnoveterinary knowledge of farmers in bilingual regions of Switzerland - is there potential to extend veterinary options to reduce antimicrobial use? J Ethnopharmacol. 246, 112184
-Natural Medicines Comprehensive Database (2019) Calendula. http://naturaldatabase.therapeuticresearch.com, 12.2.2019
-Ph. Eur. 10: Pharmacopoea Europaea (2020), Grundwerk, 10. Ausgabe, pp. 2377-2378
-Pharmavista (2018) www.pharmavista.net, Produkte Schweiz
-PubChem (2018) pubchem.ncbi.nlm.nih.gov
-Reichling J., Frater-Schröder M., Saller R., Fitzi-Rathgen J. & Gachnian-Mirtscheva R. (2016) Heilpflanzenkunde für die Veterinärpraxis. 3. Auflage. Springer Verlag, Berlin, pp. 195-197 & 220-221
-Schmid K., Ivemeyer S., Vogl C., Klarer F., Meier B., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2012) Traditional use of herbal remedies in livestock by farmers in 3 Swiss cantons (Aargau, Zurich, Schaffhausen). Forsch Komplementmed. 19(3), 125-136
-Stucki K., Dal Cero M., Vogl C.R., Ivemeyer S., Meier B., Maeschli A., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2019) Ethnoveterinary contemporary knowledge of farmers in pre-alpine and alpine regions of the Swiss cantons of Bern and Lucerne compared to ancient and recent literature - Is there a tradition? J Ethnopharmacol. 234, 225-244
-Teuscher E., Melzig M.F. & Lindequist U. (2012) Biogene Arzneimittel: Lehrbuch der Pharmazeutischen Biologie. 7. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, pp. 208-209
-Tresch M., Mevissen M., Ayrle H., Melzig M., Roosje P. & Walkenhorst M. (2019) Medicinal plants as therapeutic options for topical treatment in canine dermatology? A systematic review. BMC Veterinary Research 15(1), 174-193
-WHO monographs on selected medicinal plants - volume 2 (2002) Flos calendulae. World Health Organization, pp. 35-44
-WHO monographs on selected medicinal plants commonly used in the Newly Independent States (NIS) (2010) Flos calendulae. World Health Organization, pp. 49-59
-Wichtl M. (2009) Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage. 5. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, pp. 140-143
-Wynn S.G. & Fougère B.J. (2007) Veterinary herbal medicine. Mosby Elsevier, St. Louis, Missouri, pp. 197, 301, 325, 368, 388 & 501-503
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