Injektion: | Bei intravenöser Injektion kann Phenylbutazon zu Thrombophlebitiden führen. Diese sind beim Pferd beschrieben und treten auch in Entfernung vom Injektionsort auf (MacKay 1983a). |
Bei subkutaner und intramuskulärer Injektion kommt es zu Gewebsnekrosen und Nervenreizungen, weshalb von diesen Applikationsformen abgesehen werden sollte (Toutain 1995a; Pyorala 1999a; Ungemach 1994a). | |
Orale Applikation: | Bei oraler Gabe kommt es bei Pferden oftmals zu Schleimhautreizungen, -läsionen und -ulzera in der Maulhöhle und im Oesophagus (MacAllister 1993a; Meschter 1990a). |
- | Gastrointestinale Irritationen, Ulzerationen und Perforationen |
- | Nephrotoxizität, insbesondere bei hypovolämischen Patienten, sowie bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion |
- | Blutgerinnungsstörungen (Gassner 1998a; Poulsen Nautrup 1999a; Forsyth 1998a; Wallace 1990a; McAnulty 1983a; Burrows 1981a). |