intravenös |
Antidot bei nichtdepolarisierenden Muskelrelaxantien - | 0,02 mg/kg; langsam! verabreichen (Löscher 1999d) | - | 0,022 mg/kg; die Acetylcholinaktivität wird dadurch sowohl an den muskarinergen als auch an den nikotinartigen Rezeptoren erhöht. Deshalb sollte, um die muskarinergen Wirkungen zu verhindern, mit Atropin (0,04 mg/kg) prämediziert werden (Adams 2001b). | |
konjunktival |
Glaukom - | in Form einer 3%igen Lösung oder 1%igen Salbe (Wirkung für etwa 12 h) lokal am Auge anwenden (Löscher 1999d) | |
subkutan |
Paralytischer Ileus im grossen Colon - | 2 - 4 mg alle 2 h; die Verabreichung sollte nach vorausgegangener Korrektur der Dickdarmverlagerung erfolgen. Beim Wiedererlangen der gastrointestinalen Motilität, sollte die Therapie eingestellt werden. Die Sekretion im Gastrointestinaltrakt kann durch die Neostigmintherapie erhöht werden. Deshalb kann die Verabreichung bei vorhandener Erkrankung des Dünndarms schädlich sein. Der Wirkstoff führt nicht zu einer progressiven Kontraktilität des Dünndarms (Plumb 1999a). | - | 0,022 mg/kg (respektive 0,02 mg/kg (Plumb 1999a)); Dauer der Wirkung während 10 - 30 min (15 - 30 min (Plumb 1999a)). Die gastrojejunale Motilität kann dabei vermindert werden (Edens 1997a). | |
intramuskulär |
Myasthenia gravis - | Hund kleiner als 5 kg: 0,25 mg 4 × täglich | - | Hund 5 - 25 kg: 0,25 - 0,5 mg 4 × täglich | - | Hund grösser als 25 kg: 0,5 - 0,75 mg 4 × täglich; diese Dosierungen sind nur anfängliche Richtlinien. Die Dosis sollte individuell titriert werden (Plumb 1999a). | - | 0,25 - 0,75 mg/kg; je nach Wirkung wiederholen (Suter 2000e) | Diagnose der Myasthenia gravis - | 0,05 mg/kg; falls es innerhalb von 15 - 30 min nach der Verabreichung zu einer klinischen Verbesserung kommt, gilt es als diagnostisch. Es sollte mit Atropin vorbehandelt werden (Plumb 1999a). | |
intravenös |
Antidot bei nichtdepolarisierenden Muskelrelaxantien - | 0,02 mg/kg, langsam! verabreichen (Löscher 1999d) | - | 0,022 mg/kg; die Acetylcholinaktivität wird dadurch sowohl an den muskarinergen als auch an den nikotinartigen Rezeptoren erhöht. Deshalb sollte, um die muskarinergen Wirkungen zu verhindern, mit Atropin (0,04 mg/kg) prämediziert werden (Adams 2001b). | Antidot bei nichtdepolarisierenden Muskelrelaxantien, speziell Atracurium - | 0,019 - 0,1 mg/kg; die Dosis ist abhängig vom anfänglichen Ausmass der neuromuskulären Übertragungsblockade. Bei einem geringen Ausmass sollte die niedrige Dosierungsempfehlung ausreichend sein um die Wirkung des Muskelrelaxans zu antagonisieren (Jones 1990a). | Myasthenia gravis - | 0,25 - 0,75 mg/kg; je nach Wirkung wiederholen (Suter 2000e) | |
konjunktival |
Glaukom - | in Form einer 3%igen Lösung oder 1%igen Salbe (Wirkung etwa für 12 h) lokal am Auge anwenden (Löscher 1999d) | |
subkutan |
Antidot bei nicht-depolarisierenden Muskelrelaxantien Atonie von Magen, Darm und Harnblase Myasthenia gravis |
intramuskulär |
|
intravenös |
- | 1,1 - 2,2 mg/50; kg in einer Lösung von 1:2000 - 1:5000 (Howard 1993a) | Antidot bei nichtdepolarisierenden Muskelrelaxantien - | 0,02 mg/kg; langsam! verabreichen (Löscher 1999d) | - | 0,022 mg/kg; die Acetylcholinaktivität wird dadurch sowohl an den muskarinergen als auch an den nikotinartigen Rezeptoren erhöht. Deshalb sollte, um die muskarinergen Wirkungen zu verhindern, mit Atropin (0,04 mg/kg) prämediziert werden (Adams 2001b). | |
konjunktival |
Glaukom - | in Form einer 3%igen Lösung oder 1%igen Salbe (Wirkung für etwa 12 h) lokal am Auge anwenden (Löscher 1999d) | |
subkutan |
- | 0,01 - 0,05 mg/kg (Löscher 1999d) | - | 1,1 - 2,2 mg pro 50 kg Körpergewicht, entspricht 22 - 44 µg/kg; in einer Lösung von 1:2000 - 1:5000 (Howard 1993a) | Stimulation der Motilität des gesamten Gastrointestinaltrakts |
intravenös |
Stimulation der gastrointestinalen Motilität - | 1,1 - 2,2 mg pro 50 kg Körpergewicht, entspricht 22 - 44 µg/kg; in einer Lösung von 1:2000 - 1:5000 (Howard 1993a; Allen 1993a) | Antidot bei nichtdepolarisierenden Muskelrelaxantien - | 0,02 mg/kg; langsam! verabreichen (Löscher 1999d) | - | 0,022 mg/kg; die Acetylcholinaktivität wird dadurch sowohl an den muskarinergen als auch an den nikotinartigen Rezeptoren erhöht. Deshalb sollte, um die muskarinergen Wirkungen zu verhindern, mit Atropin (0,04 mg/kg) prämediziert werden (Adams 2001b). | |
konjunktival |
Glaukom - | in Form einer 3%igen Lösung oder 1%igen Salbe (Wirkung für etwa 12 h) lokal am Auge anwenden (Löscher 1999d) | |
subkutan |
Stimulation der gastrointestinalen Motilität |
intravenös |
- | 1,1 - 2,2 mg pro 50 kg Körpergewicht, entspricht 22 - 44 µg/kg; in einer Lösung von 1:2000 - 1:5000 (Howard 1993a; Allen 1993a) | Antidot bei nichtdepolarisierenden Muskelrelaxantien - | 0,02 mg/kg, langsam! verabreichen (Löscher 1999d) | - | 0,022 mg/kg; die Acetylcholinaktivität wird dadurch sowohl an den muskarinergen als auch an den nikotinartigen Rezeptoren erhöht. Deshalb sollte, um die muskarinergen Wirkungen zu verhindern, mit Atropin (0,04 mg/kg) prämediziert werden (Adams 2001b). | |
konjunktival |
Glaukom - | in Form einer 3%igen Lösung oder 1%igen Salbe (Wirkung für etwa 12 h) lokal am Auge anwenden (Löscher 1999d) | |
subkutan |
Stimulation der gastrointestinalen Motilität |
intravenös |
- | 1,1 - 2,2 mg pro 50 kg Körpergewicht, entspricht 22 - 44 µg/kg; in einer Lösung von 1:2000 - 1:5000 (Howard 1993a; Allen 1993a) | Antidot bei nichtdepolarisierenden Muskelrelaxantien - | 0,02 mg/kg, langsam! verabreichen (Löscher 1999d) | - | 0,022 mg/kg; die Acetylcholinaktivität wird dadurch sowohl an den muskarinergen als auch an den nikotinartigen Rezeptoren erhöht. Deshalb sollte, um die muskarinergen Wirkungen zu verhindern, mit Atropin (0,04 mg/kg) prämedizert werden (Adams 2001b). | |
konjunktival |
Glaukom - | in Form einer 3%igen Lösung oder 1%igen Salbe (Wirkung für etwa 12 h) lokal am Auge anwenden (Löscher 1999d) | |
subkutan |
Stimulation der gastrointestinalen Motilität |