- | Da Propofol keine analgetische Wirksamkeit aufweist, sollte der Patient bei schmerzhaften Eingriffen eine Prämedikation mit einem Analgetikum erhalten (Glowaski 1999a). |
- | Die Anwendung von Propofol für längere oder invasive Eingriffe ist zur Zeit noch sehr kostenintensiv; für die Aufrechterhaltung der Narkose ist daher ein Inhalationsnarkotikum zu empfehlen (Glowaski 1999a). |
- | Eine rasche Injektion geht zwar mit einem schnellem Bewusstseinsverlust einher, jedoch ist damit nicht selten das Auftreten von Apnoe oder Atemdepression verbunden (Short 1999a). |
- | Bei langsamer Injektion ist eine Atemdepression unwahrscheinlich, doch muss damit gerechnet werden, dass bei der gewohnten Dosis keine Induktion der Anästhesie erreicht wird (Short 1999a). |
- | Das Alter des Patienten hat einen signifikanten Einfluss auf die Pharmakokinetik von Propofol. Bei älteren Patienten muss eine Reduktion der Dosierung vorgenommen werden, da die Patienten ein vermindertes Verteilungsvolumen und eine verlängerte Eliminationshalbwertszeit besitzen (Short 1999a; Flecknell 1994a). |
- | Propofol ist ein Injektionsanästhetikum, welches mehr von der Umverteilung im Körper wie vom raschen Lebermetabolismus abhängig ist. Deshalb benötigen Hunde mit wenig Körperfett eine geringere Dosis und wachen langsamer auf als obese Tiere. So benötigten Windhunde fast doppelt so lange wie Mischlingshunde, bis sie wieder wach sind. Als zusätzlicher Faktor für die verlängerte Aufwachzeit bei Windhunden wird eine verminderte mikrosomale Enzymaktivität diskutiert (Short 1999a). |
- | Katzen und kleinere Hunde und benötigen eine höhere Dosierung. |
- | Patienten mit einem Gewicht über 10 kg benötigen eine geringere Dosierung, besonders nach einer Prämedikation (Glowaski 1999a). |
- | Bei Welpen im Alter von 6 - 14 Wochen konnte gezeigt werden, dass diese im Vergleich zu adulten Hunden eine eine höhere Induktionsdosis und Erhaltungsdosis benötigten. Bei Jungtieren ist das Verteilungsvolumen von Propofol in den zentralen Kompartimenten grösser und die Clearance höher als bei den adulten Tieren (Short 1999a). |
- | Männliche Hunde benötigen eine geringfügig höhere Dosis als weibliche Tiere (Short 1999a). |
- | Verglichen mit anöstrischen Tieren benötigte bei einer Untersuchung eine Hündin im Östrus eine höhere Propofoldosierung (70% mehr zur Einleitung, 6% mehr zur Erhaltung) (Fodor 1996a). |
- | Wird Propofol beim Pferd ohne Prämedikation verwendet, ist das Tier bei der Einleitung trotz einer Dosierung von 4 mg/kg Propofol unruhig. |
- | Mit den derzeitlich erhältlichen Propofollösungen ist eine schnelle Injektion von 2 mg/kg i.v. schwierig. Daraus resultiert leider oft eine schlechte Anästhesieeinleitung (Hall 2001f). |
- | Eine alleinige Anwendung von Propofol als Anästhesikum wird nicht empfohlen (Aeschbacher 1993b). Die Kaninchen sollten nach der Einleitung mit Propofol intubiert und die Anästhesie mit einer Inhalationsnarkose weitergeführt werden (Aeschbacher 1993a). |
- | Mit Propofol anästhesierte Tiere sollten immer intubiert und beatmet werden (Machin 1998a). |
- | Prämedikation: 15 - 20 µg/kg Detomidin i.v. |
Einleitung: 2 mg/kg Propofol i.v. 5 Minuten nach Prämedikation (Hall 2001f) |
- | Prämedikation: 7 µg/kg Medetomidin i.v |
Einleitung: 2 mg/kg Propofol i.v. 5 Minuten nach Prämedikation (Hall 2001f) |
- | Prämedikation: 0,5 mg/kg Xylazin i.v |
Einleitung: 2 mg/kg Propofol i.v. 5 Minuten nach Prämedikation (Hall 2001f) |
- | Prämedikation: 0,5 mg/kg Xylazin i.v. |
Einleitung: 2 mg/kg Propofol i.v. | |
Erhaltung: 0,33 mg/kg/min Propofol i.v. |
- | 0,007 mg/kg Medetomidin i.v. werden zur Sedation der Ponies verabreicht. Anschliessend wird 2 mg/kg Propofol zur Einleitung der Anästhesie verwendet. Die Anästhesie wird mit einer Dauerinfusion von 0,0035 mg/kg/h Medetomidin und 0,07 - 0,11 mg/kg/min Propofol aufrechterhalten (Bettschart-Wolfensberger 2001a). |
- | 2,2 mg/kg i.v. nach Sedierung mit 2,2 mg/kg i.v. Xylazin CAVE: Verlust der Spontanatmung, daher nicht zur Feldanästhesie geeignet. (Halbmayr 2016a) |
- | Als einmalige intravenöse Injektion bei gesunden Tieren ist 6 mg/kg Propofol geeignet. Jeweils 25% der Gesamtdosis wird im Abstand von je 30 Sekunden bis zum gewünschten Wirkungseintritt injiziert (Plumb 1999a). |
- | Einleitung: 5,0 - 8,0 mg/kg Propofol i.v. |
Die Narkoseeinleitung erfolgt rasch und sanft. Die Dosis von 5,0 mg/kg Propofol zeigt weniger Atemdepression, benötigt aber eine frühere Supplementierung von Propofol oder einem anderen Anästhetikum. Wirkungsdauer 3 - 6 Minuten und vollständige Erholung innerhalb 30 Minuten. Die Narkose kann mit 0,5 mg/kg/min Propofol aufrecht erhalten werden (Flecknell 1994a). | |
- | Einleitung (ohne Prämedikation): 6 - 8 mg/kg Propofol i.v. |
Diese Dosierung erlaubt eine Intubation und Weiterführung als Inhalationsnarkose. Eine vollständige Erholung findet sonst innerhalb 20 Minuten statt (Short 1999a). | |
- | Einleitung (ohne Prämedikation): 5 - 9 mg/kg Propofol i.v. |
Um Nebenwirkungen zu minimieren wird empfohlen, dass die Infusionsrate der Induktion nicht grösser wie 7,0 mg/kg/min sein sollte oder die Gesamtdosis über 90 Sekunden hinweg zu injizieren (Glowaski 1999a) | |
- | Einleitung (ohne Prämedikation): 6 - 10 mg/kg Propofol i.v. |
Aufrechterhaltung: 0,2 - 0,5 mg/kg/min i.v. (Short 1999a). | |
- | Einleitung: 5 - 8 mg/kg Propofol i.v.; Wirkungsdauer 3 - 6 Minuten (Hall 2001j). |
- | Einleitung: 6 mg/kg Propofol i.v. |
Jeweils 25% der Gesamtdosis wird im Abstand von je 30 Sekunden injiziert, bis eine Intubation möglich ist. Die Einleitungsdosis wirkt nur 2,5 - 9,4 Minuten | |
Aufrechterhaltung: Inhalationsnarkotikum oder einer Propofolinfusion (0,4 mg/kg/min i.v.) | |
Falls die Anästhesie als ungenügend betrachtet wird, kann ein kleiner Bolus von 1 mg/kg i.v. verabreicht und die Infusionsrate um 25% steigert werden (Plumb 1999a). |
- | Prämedikation: 0,02 - 0,04 mg/kg Azepromazin i.m. |
Einleitung: 4 - 4,3 mg/kg Propofol i.v. | |
Jeweils 25% der Gesamtdosis von Propofol wird im Abstand von je 30 Sekunden bis zum gewünschten Wirkungseintritt injiziert (Hall 2001g). |
- | Einleitung: 2 - 6 mg/kg, gefolgt von einer Propofolinfusion (0,15 - 0,4 mg/kg/min) während mind. 6 h. Treten weiterhin epileptische Anfälle auf, so ist die Infusion für weitere 24 h zu verlängern (Blades Golubovic 2017a). |
- | Einleitung (z.B. vor Inhalationsnarkose): 6,6 mg/kg Propofol langsam i.v. über 1 Minute injizieren (Plumb 1999a). |
- | Als einmalige Injektion bei gesunden Tieren 6 mg/kg Propofol i.v. |
Jeweils 25% der Gesamtdosis wird im Abstand von je 30 Sekunden bis zum gewünschten Wirkungseintritt injiziert (Plumb 1999a). | |
- | Einleitung (ohne Prämedikation): 6 - 8 mg/kg Propofol i.v. |
Diese Dosierung erlaubt eine Intubation und Initiation einer Inhalationsnarkose. Eine vollständige Erholung findet innerhalb 20 Minuten statt (Short 1999a; Hall 2001j). | |
- | Einleitung (ohne Prämedikation): 5 - 9 mg/kg Propofol i.v. |
Um Nebenwirkungen zu minimieren wird empfohlen, dass die Infusionsrate zur Narkoseinduktion maximal 7,0 mg/kg/min i.v. beträgt oder die berechnete Gesamtdosis Propofol über 90 Sekunden hinweg langsam nach Wirkung zu injizieren (Glowaski 1999a) | |
- | Einleitung (ohne Prämedikation): 6 - 7 mg/kg Propofol i.v. |
Erhaltung: 0,4 - 0,5 mg/kg/min i.v.(Short 1999a). | |
- | Einleitung: 4 - 8 mg/kg Propofol i.v. (Plumb 1999a). |
- | Einleitung: 6 mg/kg Propofol i.v. |
Jeweils 25% der Gesamtdosis wird im Abstand von je 30 Sekunden bis zum gewünschten Wirkungseintritt injiziert. Propofol besitzt nach der Einleitung nur eine Wirkungsdauer von 2,5 - 9,4 Minuten | |
Erhaltung: Inhalationsnarkose oder Propofolinfusion (0,4 mg/kg/min i.v.) | |
Falls die Anästhesie als ungenügend betrachtet wird, kann ein kleiner Bolus von 1 mg/kg i.v. verabreicht, und die Infusionsrate um 25% gesteigert werden (Plumb 1999a). |
- | Prämedikation: 0,02 - 0,04 mg/kg Azepromazin i.m. |
Einleitung: 4 - 4,3 mg/kg Propofol i.v. | |
Jeweils 25% der Gesamtdosis wird im Abstand von je 30 Sekunden bis zum gewünschten Wirkungseintritt injiziert (Plumb 1999a; Hall 2001g). | |
- | Prämedikation: 0,02 - 0,04 mg/kg Azepromazin i.m. |
Einleitung: 4 - 5 mg/kg Propofol i.v. | |
Erhaltung: 0,3 - 0,4 mg/kg/min Propofol i.v. (Short 1999a). |
- | Einleitung: 4 mg/kg Propofol gefolgt von 0,1 mg/kg Midazolam i.v. (Fodor 1996a). |
- | Prämediktation: 0,005 - 0,01 mg/kg Medetomidin i.v. |
Einleitung: 2 - 3 mg/kg Propofol i.v. | |
Erhaltung: 0,2 mg/kg Propofol i.v. (Short 1999a). | |
- | Prämedikation: 0,04 mg/kg Medetomidin i.m. 10 - 15 min vor der Induktion |
Einleitung: 1 - 3 mg/kg Propofol i.v. (Hellebekers 1998a). | |
- | Prämedikation: 0,04 mg/kg Medetomidin i.m. |
Einleitung: 1 - 5 mg/kg Propofol i.v. (Hall 2001j). |
- | Prämedikation: 1 mg/kg Xylazin i.v. |
Einleitung: 3 - 4 mg/kg Propofol i.v. | |
Erhaltung: 0,2 - 0,3 mg/kg/min Propofol i.v. (Short 1999a). |
- | Prämedikation: 0,03 - 0,05 mg/kg Azepromazin und 0,2 - 0,3 mg/kg Butorphanol i.m. |
Einleitung: 3 - 4 mg/kg Propofol i.v. (Hall 2001j). |
- | Prämedikation: 0,03 - 0,05 mg/kg Azepromazin und 0,5 mg/kg Morphin i.m. |
Einleitung: 1 - 2 mg/kg Propofol i.v. (Hall 2001j). |
- | Einleitung: 2 - 6 mg/kg, gefolgt von einer Propofolinfusion (0,15 - 0,4 mg/kg/min) während mind. 6 h. Treten weiterhin epileptische Anfälle auf, so ist die Infusion für weitere 24 h zu verlängern (Blades Golubovic 2017a). |
- | Einleitung (ohne Prämedikation): 10 mg/kg Propofol i.v. (Short 1999a). |
- | Einleitung: 5 - 6 mg/kg Propofol i.v. |
Wirkungsdauer 4 - 9 Minuten; geeinget für Tiere älter als 3 Monate (Hall 2001g). |
- | Einleitung: 0,49 ± 0,20 mg/kg/min Propofol i.v. (Lin 1997a). |
- | Einleitung (ohne Prämedikation): 4 - 6 mg/kg Propofol i.v. |
Erhaltung: 0,3 - 0,6 mg/kg/min i.v. (Short 1999a). | |
- | Einleitung: 4 - 9 mg/kg Propofol i.v. |
Erhaltung: ca. 0,3 - 0,8 mg/kg/min Propofol i.v. (Carroll 1996a). | |
- | Einleitung: 2,5 mg/kg Propofol i.v. |
Erhaltung: 0,3 mg/kg/min Propofol i.v. (Carroll 1996a). | |
- | Einleitung: 6,63 ± 2,06 mg/kg Propofol i.v. (Lin 1997a). |
- | Einleitung: 2 mg/kg Propofol i.v. |
Erhaltung: 0,15 - 0,45 mg/kg/min Propofol i.v. | |
Mit 0,3 mg/kg/min Propofol i.v. erreicht man meist eine zufriedenstellend Anästhesietiefe (Carroll 1996a). | |
- | Erhaltung (trächtige Tiere): 0,30 - 0,49 mg/kg/min Propofol i.v. (Lin 1997a). |
- | Einleitung: 5 - 7 mg/kg Propofol i.v. |
Erhaltung: 0,3 - 0,6 mg/kg/min Propofol i.v. (Hall 2001h). |
- | Einleitung: 3 mg/kg Propofol i.v. bis eine Intubation möglich ist |
Danach 3% Halothan bis eine chirurgische Intervention möglich ist | |
Erhaltung (abhängig von den Reaktionen des Schafes): 1,5 - 2% Halothan (Lin 1997a). |
- | Prämedikation: 0,05 mg/kg Azepromazin und 0,4 mg/kg Papaverin i.m. |
Einleitung: ca. 4 mg/kg Propofol i.v. | |
Erhaltung: 0,3 - 0,6 mg/kg/min Propofol i.v. oder Inhalationsnarkose (Hall 2001h). |
- | Prämedikation: 0,01 mg/kg Detomidin und 0,1 mg/kg Butorphanol i.m. |
Einleitung: ca. 4 mg/kg Propofol i.v. | |
Erhaltung: 0,3 - 0,6 mg/kg/min Propofol i.v. oder Inhalationsnarkose (Hall 2001h) |
- | Einleitung: 5,1 mg/kg Propofol i.v. bei einer Injektionsrate von 1 ml/sec einer 1%igen Propofollösung (Pablo 1997a). |
- | Einleitung (ohne Prämedikation): 4 - 5 mg/kg Propofol i.v. (Short 1999a). |
- | Einleitung: 4,3 mg/kg Propofol i.v. |
Erhaltung: 0,52 mg/kg/min Propofol i.v. | |
Wirkungsdauer 7 Minuten, wobei die Standfähigkeit nach ca. 18 Minuten erreicht wird. Hypoventilation kann auftreten (Carroll 1996a). | |
- | Einleitung: 5 - 7 mg/kg Propofol i.v. |
Erhaltung: 0,3 - 0,6 mg/kg/min Propofol i.v. oder Inhalationsnarkose (Hall 2001h). |
- | Prämedikation: 0,05 mg/kg Azepromazin und 0,4 mg/kg Papaverin i.m. |
Einleitung: ca. 4 mg/kg Propofol i.v. | |
Erhaltung: 0,3 - 0,6 mg/kg/min Propofol i.v. oder Inhalationsnarkose (Hall 2001h). |
- | Prämedikation: 0,01 mg/kg Detomidin und 0,1 mg/kg Butorphanol i.m. |
Einleitung: ca. 4 mg/kg Propofol i.v. | |
Erhaltung: 0,3 - 0,6 mg/kg/min Propofol i.v. oder Inhalationsnarkose(Hall 2001h). |
- | Einleitung: 8,45 mg/kg, ermöglicht Intubation (Aeschbacher 1993a) |
- | 2 - 3 mg/kg, Erhaltung mit 1 mg/kg alle 15 min (Hernandez-Divers 2001a) |
- | 2 - 15 mg/kg (Morrisey 2004a) |
- | 5 - 14 mg/kg (Ivey 2000a) |
- | 8 - 10 mg/kg (Schall 2005a) |
- | 10 mg/kg, langsam verabreichen (Allen 2005a; Bertens 1993a) |
- | 0,1 - 0,25 mg/kg Medetomidin i.m., dann 7 - 8 mg/kg Propofol langsam i.v. (Schall 2005a) |
- | 0,25 mg/kg Medetomidin mit 0,5 mg/kg Atropin i.m., nach 5 min 4 mg/kg Propofol i.v., Wirkungsdauer 25 ± 7,1 min (Ko 1992a) |
- | 0,35 mg/kg Medetomidin i.m., dann 3 mg/kg Propofol, Wirkungsdauer ca. 11 min (Hernandez-Divers 2001a; Hellebrekers 1997c) |
- | 0,25 mg/kg Medetomidin mit 0,5 mg/kg Midazolam und 0,5 mg/kg Atropin i.m. verabreichen, nach 5 Minuten 2 mg/kg Propofol langsam i.v., Wirkungsdauer 36,7 ± 6,1 min (Ko 1992a) |
- | 0,025 mg/kg Fentanyl, 0,04 mg/kg Propofol und 30 mg/kg Ketamin (Luo 1995a) |
- | 12 - 26 mg/kg (Ness 2001a) |
- | 26 mg/kg (Adamcak 2000a; Bertens 1993a) |
- | Einleitung: 26 mg/kg, Erhaltung 2,2 mg/kg/min (Allen 2005a) |
- | 7,5 - 10 mg/kg (Ness 2001a) |
- | 10 mg/kg (Adamcak 2000a; Bertens 1993a) |
- | Einleitung: 10 mg/kg, Erhaltung: 0,6 mg/kg/min (Allen 2005a) |
- | Einleitung: 2 - 10 mg/kg (Allen 2005a) |
- | 2 - 5 mg/kg (Morrisey 2004a) |
- | 5 - 8 mg/kg (Gamble 2001a) |
- | Lama: Einleitung: 2 mg/kg, Erhaltung: 0,4 mg/kg/min, geeignet für Anästhesien bis zu einer Stunde, Erholungszeit 13 - 22 min (Duke 1997a) |
- | Löwe: 10 mg/kg Ketamin i.m., sobald wie möglich 1 mg/kg Propofol i.v.; Erhaltung: 0,5 mg/kg Propofol bei Bedarf applizieren (Epstein 2002a) |
- | 2 - 5 mg/kg (Schumacher 2006a) |
- | 1 mg/kg, Induktionszeit 1 - 4 min, Wirkungsdauer 15 - 30 min (Sassenburg 2005b) |
- | 2 - 5 mg/kg (Schumacher 2006a) |
- | 5 - 15 mg/kg (Allen 2005a) |
- | 12 - 15 mg/kg (Funk 2006a) |
- | Allgemeinanästhesie: 10 - 15 mg/kg, Induktionszeit weniger als 1 Minute; Wirkungsdauer 15 - 25 Minuten, Erholungszeit 20 - 40 Minuten (Divers 2001a) |
- | Riesenschildkröte: 2 mg/kg (Funk 2006a) |
- | Karettschildkröte: 5 mg/kg, Wirkungsdauer: während 10 min Anästhesie, dann für ca. 30 min leichte bis mittelstarke Sedation; zu Beginn kann eine Apnoe auftreten, nach 51 - 170 min können die Tiere wieder ins Wasser freigelassen werden (MacLean 2008a) |
- | 3 - 5 mg/kg (Gonzalez 1993c) |
- | Allgemeinanästhesie: 10 - 13 mg/kg, wird vor allem beim Leguan verwendet (Zwart 2005c) |
- | Grüner Leguan: Einleitung: 10 mg/kg, Induktionszeit: 1,2 min, Wirkungsdauer 27 min (Bennett 1998b) |
- | Grüner Leguan: Einleitung: 5 mg/kg, Erhaltung: 0,5 mg/kg/min, Induktionszeit 3 min (Bennett 1998b) |
- | 3 - 5 mg/kg (Schumacher 2006a; Funk 2006a; Zwart 2005c) |
- | 5 - 15 mg/kg (Allen 2005a) |
- | Allgemeinanästhesie: 10 - 13 mg/kg (Zwart 2005c) |
- | Allgemeinanästhesie: 13 mg/kg (Zwart 1995c) |
- | Leguan: Einleitung: 5 mg/kg (Allen 2005a) |
- | Krokodil: 12 - 15 mg/kg, Wirkungsdauer 30 - 90 min (Funk 2006a) |
- | Allgemeinanästhesie: 5 - 10 mg/kg (Diethelm 2001a) |
- | 3 - 5 mg/kg (Schumacher 2006a) |
- | 5 mg/kg (Zwart 2005b) |
- | 5 - 10 mg/kg (Funk 2006a; Diethelm 2001a) |
- | 5 - 15 mg/kg (Allen 2005a) |
- | Allgemeinanästhesie: 13 mg/kg (Zwart 1995b) |
- | Einleitung: 5 mg/kg (Allen 2005a) |
- | Allgemeinanästhesie: 7 - 11 mg/kg, Erhaltung: 0,7 - 1,1 mg/kg/min (Allen 2005a) |
- | Truthahn: Einleitung: 5 mg/kg, Erhaltung: 0,5 mg/kg/min, Erholungszeit nach letzter Propofolverabreichung: 11 ± 6 Minuten (Schumacher 1997b) |
- | Stockente: Einleitung: 10 mg/Tier, Erhaltung: 1 - 4 mg/Tier; die Tiere müssen künstlich beatmet werden (Machin 1998a) |
- | Riesentafelente: 10 mg/kg langsam während 1 Minuten injizieren, Erhaltung 1 - 2 mg/kg bei Bedarf (Machin 2000a) |
- | Allgemeinanästhesie: 14 mg/kg, Wirkungsdauer 2 - 7 Minuten; es tritt eine Atemdepression auf und das Tier muss intubiert werden (Fitzgerald 1990a) |
- | 1,33 mg/kg (Pollock 2001a) |
- | Blaukronenamazone: Einleitung: 5 mg/kg, Erhaltung: 1 mg/kg/min (Pollock 2001a) |
- | Allgemeinanästhesie nach Prämedikation mit Ketamin/Medetomidin: 3 mg/kg, Erhaltung der Anästhesie mit 0,2 mg/kg/min (Allen 2005a) |
- | Strauss: Einleitung: 3 mg/kg, Erhaltung: 0,2 mg/kg/min (Pollock 2001a) |
- | 1,33 mg/kg (Pollock 2001a) |
- | Allgemeinanästhesie: 14 mg/kg; Wirkungsdauer 2 - 7 Minuten; es tritt eine Atemdepression auf und das Tier muss intubiert werden (Pollock 2001a) |
- | Schleiereule: Einleitung: 4 mg/kg, Erhaltung: 0,5 mg/kg/min (Pollock 2001a) |
- | Rotschwanzbussard: Einleitung: 4,48 ± 1,09 mg/kg, Erhaltung: 0,48 ± 0,06 mg/kg/min, die Atmung muss gut überwacht werden (Hawkins 2003b) |
- | Virginia-Uhu: Einleitung: 3,36 ± 0,71 mg/kg, Erhaltung: 0,56 ± 0,15 mg/kg/min, die Atmung muss gut überwacht werden (Hawkins 2003b) |
- | Atlantischer Stör: 6,5 mg/kg, Induktionszeit 5 min, Wirkungsdauer ca. 40 min (Fleming 2003a) |
- | Teppichhai: 2,5 mg/kg, Induktionszeit 5 min, Wirkungsdauer 60 - 200 min (Miller 2005a) |
- | Rotaugenlaubfrosch: 100 - 140 mg/kg, maximaler Effekt nach 10 - 20 min, für Tiere unter 50 g Körpergewicht geeignet (Wright 2006a) |
- | 10 - 30 mg/kg, Induktionszeit 30 min, Erholung in 24 Stunden (Wright 2006a) |