Ratte: | oral: 900 mg/kg (Valentine 1990a). |
Warmblüter: | dermal: 1,5 - 5 g/kg (Ungemach 1994b; Deplazes 1999a). |
1. | Die Krämpfe werden, wenn nötig, mit Antikonvulantien (z.B. Diazepam oder Methocarbamol) kontrolliert. |
- | Diazepam wird nach Effekt in Dosierungen von 0,2 - 2,0 mg/kg intravenös verabreicht. |
- | Die Dosierung für Methocarbamol beträgt 55 - 220 mg/kg i.v., in einer Geschwindigkeit von nicht mehr als 200 mg/min. |
- | Bei ausbleibenden Erfolg kann Phenobarbital (6 mg/kg) oder Pentobarbital (4 - 20 mg/kg) langsam i.v. verabreicht werden (Valentine 1990a). |
2. | Bei dermaler Exposition Waschen mit milden Detergentien, bei oraler Aufnahme können Aktivkohle (2 g/kg) oder Magnesium- oder Natriumsulfat (0,5 mg/kg als 10%ige wässrige Lösung) verabreicht werden. |
3. | Bei schweren Erbrechen und/oder Diarrhoe ist eine Korrektur des Flüssigkeits- und Säure-Basenhaushaltes nötig (Valentine 1990a). |
4. | Leberschutz mit Kalziumgluconat (2 - 10 ml i.v.) und Vitamin B-Komplex i.m. (Blagburn 1995a). |