Dosierung - allgemein
Katzen
Katzen sind aufgrund ihrer Glucuronidierungsdefizienz empfindlicher gegenüber Permethrin. Insbesondere die hochkonzentrierten spot-on Präparate sind für Katzen sehr gefährlich und kontraindiziert (Sutton 2007a).Kaninchen
Die Behandlung erfolgt 1 - 2 × wöchentlich während mindestens 3 Wochen (Bucklar 1999a)Reptilien
Pyrethroide sind für Reptilien hochtoxisch. In Ausnahmefällen (organophosphatresistente Parasitenstämme) kann Permethrin als ultima ratio zum Einsatz kommen (Mutschmann 1993a).Ziervögel
Bei Vögeln ist die Anwendung von Permethrinsprays nicht effektiv. Bessere therapeutische Erfolge können mit dem Puder erreicht werden (Kaleta 1999a).Dosierung - speziell
| - | Emulsion mit 10,5 mg/ml als pour-on, 200 ml für ein grosses Pferd, 100 ml für ein Kleinpferd oder Pony; Wiederholung nach 10 - 14 Tagen (Eckert 1999a) |
| - | Emulsion als pour-on: 4 mg/kg (Ungemach 1994b) |
Zecken, Stechmücken und Läuse
| - | 0,5%ige Spraylösung (French 2016a) |
| - | Cave: Bei Fohlen (< 3 Monate alt) sollten über 0,5%ige Permethrin-Monopräparate oder -Kombinationspräparate nicht angewendet werden (French 2016a). |
Mücken, Läuse
| - | als pour-on: 0,1 ml/kg (Lizarraga 2004a) |
| - | 10 mg/kg, Puderbehandlung (Ungemach 1994b; Deplazes 1999a) |
Flöhe
| - | 50 mg/kg, Schaumbehandlung (Franc 1998b) |
| - | Bis 15 kg KGW: 715 - 750 mg/Tier als 65%iges Spot-on; Wiederholung nach 4 Wochen (Fisher 1994b) |
| - | Über 15 kg KGW: 1430 mg/Tier als 65%iges Spot-on; Wiederholung nach 4 Wochen (Deplazes 1999a) |
| - | 10 mg/kg, Puderbehandlung (Ungemach 1994b; Deplazes 1999a) |
| - | 10 mg/kg, Shampoo (Ungemach 1994b) |
| - | Fell der Hunde nass machen, einschäumen, ca. 5 min einwirken lassen, gründlich mit Wasser abspülen und Tier abtrocknen, Wiederholung nach 2 Wochen, bei Befall mit der Herbstgrasmilbe nach 1 Woche (Deplazes 1999a) |
| - | 20 mg/kg als 0,1%ige Sprühlösung (Ungemach 1994b), Wirkungsdauer mindestens 21 Tage gegen Zecken und mindestens 27 Tage gegen Flöhe (Stone 1994a) |
Leishmanioseprophylaxe
| - | Bis 3 kg KGW: 0,5 ml/Tier eines 65%igen Spot-on; 1 × monatlich |
| - | Bis 15 kg KGW: 1 ml/Tier eines 65%igen Spot-on; 1 × monatlich |
| - | Über 15 kg KGW: 2 ml/Tier eines 65%igen Spot-on; 1 × monatlich (Giffoni 2002a) |
| - | Sprayapplikation alle 3 - 4 Wochen bei adulten, alle 2 Wochen bei jungen Hunden (Mercier 2003a) |
| - | 1 mg/kg als 0,1%ige Sprühlösung, Wirkdauer 4 Wochen (Ungemach 1994b) |
| - | 0,1%ige Lösung, 0,25 Liter/Tier als pour-on auf die Rückenlinie, Wirkdauer ca. 20 Tage (Bailie 1980a) |
| - | 0,1%ige Lösung, 0,5 Liter/Tier auf dem ganzen Körper verteilt, Wirkdauer ca. 20 Tage (Bailie 1980a; Elger 1982a) |
| - | 0,05%ig, 1 Liter/Tier auf dem ganzen Körper verteilt, Wirkdauer ca. 20 Tage (Bailie 1980a) |
| - | Ohrmarke mit 10% Wirkstoff, Wirkdauer 4 - 5 Monate (Hertzberg 1999a) |
| - | 0,1%ige Sprühlösung, 200 ml/Tier, Wiederholung alle 2 Wochen (Appleyard 1984b; Appleyard 1982a) |
| - | 10 ppm, als Badelösung, Residualwirkung 9 Wochen (Hall 1978a) |
| - | Wattebausch in 5%iges Permethrin eintauchen, 4 - 5 Wochen in den Käfig stellen (Hernandez-Divers 2001a) |
| - | Stalldesinfektion: jeweils 3 Tage/Woche während 3 - 4 Wochen (Fehr 1990a) |
| - | Wattebausch in 5%iges Permethrin eintauchen, 4 - 5 Wochen in den Käfig stellen (Ness 2001a) |
| - | Wattebausch in 5%iges Permethrin eintauchen, 4 - 5 Wochen in den Käfig stellen (Ness 2001a) |
| - | Wattebausch in 5%iges Permethrin eintauchen, 4 - 5 Wochen in den Käfig stellen (Ness 2001a) |
Milbenbefall
| - | 10%ige Permethrinlösung auftragen (Barbiers 1993a) |
| - | 1%ige Lösung als feiner Sprühnebel auf das Tier auftragen (Carpenter 2001a) |
| - | Wattebausch in 5%iges Permethrin eintauchen, 4 - 5 Wochen in den Käfig stellen (Gamble 2001a) |
| - | 500 mg/l als Sprühlösung (Van Miert 1994a) |
| - | Cave: Pyrethroide sind für Reptilien hochtoxisch. In Ausnahmefällen (organophosphatresistente Parasitenstämme) kann Permethrin als ultima ratio zum Einsatz kommen (Mutschmann 1993a). |
| - | 0,1 mg/kg Körpermasse in einer maximal 0,1%igen Wirkstofflösung auftragen (Mutschmann 1993a) |
| - | Cave: Pyrethroide sind für Reptilien hochtoxisch. In Ausnahmefällen (organophosphatresistente Parasitenstämme) kann Permethrin als ultima ratio zum Einsatz kommen (Mutschmann 1993a). |
| - | 0,1 mg/kg Körpermasse in einer maximal 0,1%igen Wirkstofflösung auftragen (Mutschmann 1993a) |
Zeckenbefall
| - | 1:10'000 verdünnte Permethrinlösung, Tiere und Gehege besprühen (Zwart 2005c) |
| - | Cave: Pyrethroide sind für Reptilien hochtoxisch. In Ausnahmefällen (organophosphatresistente Parasitenstämme) kann Permethrin als ultima ratio zum Einsatz kommen (Mutschmann 1993a). |
| - | 0,1 mg/kg Körpermasse in einer maximal 0,1%igen Wirkstofflösung auftragen (Mutschmann 1993a) |
| - | 0,05%iges Spray, 38 ml/Tier, bis zu 4 Wochen Wirksamkeit (Collison 1981a) |
| - | 0,05%iges Spray, 40 ml/Tier (20 mg/Tier), Wirksamkeit mindestens 42 Tage (Braun 1981a) |
Vernebelung
| - | 0,25%ig, bis zu 7 Wochen Wirksamkeit (Collison 1981a) |
Läuse
| - | Tier mit 10%igem Permethrinpuder behandeln (Pollock 2001a) |
Zecken, rote Vogelmilben, Federlinge
| - | Permethrinpuder: Einpudern gegen den Federstrich, allfällige Vogelbäder für einen Tag aus dem Käfig entfernen (Kaleta 1999a) |
Zecken, rote Vogelmilben, Federlinge
| - | Permethrinpuder: Einpudern gegen den Federstrich, allfällige Vogelbäder für einen Tag aus dem Käfig entfernen (Kaleta 1999a) |
Es kann keinerlei Haftung für Ansprüche übernommen werden, die aus dieser Webseite erwachsen könnten.