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Atemwegserkrankungen beim Schwein

Wichtige Hinweise Nach der Flächensanierung haben bakterielle Atemwegserkrankungen stark an Bedeutung verloren. Trotzdem muss bei respiratorischen Symptomen im Bestand umsichtig vorgegangen werden.
 
Krankheitsbild / Symptomatik / Risikofaktoren

Hintergrundinformationen

Bei Husten müssen Tierseuchen wie PRRS, APP und EP als Krankheitsursache ausgeschlossen werden. In Verdachts- und Seuchenfällen entscheidet der Kantonstierarzt über die Vorgehensweise im Bestand. Die altbewährte Regel, ohne Diagnosesicherung keine Antibiotikatherapie gilt auch hier.
 

Ursachen, Risikofaktoren und Schlüsselstellen

Bakteriell bedingte Atemwegserkrankungen sind meist typische Faktorenkrankheiten. Witterungseinflüsse, Temperaturschwankungen, zu hohe oder zu tiefe Luftfeuchtigkeit, Fehler in der Stalllüftung, Staub und chemische Reizung durch Schadgase sind Risikofaktoren und können zum vermehrten Auftreten von Atemwegserkrankungen führen. Nebst der Übertragung der Erreger durch die Luft, spielt der Kontakt zu infizierten Tieren bei der Verbreitung der Erreger die grösste Rolle, da grosse Mengen durch Nasensekret und Speichel erkrankter Tiere ausgeschieden werden.
 

Erreger

-Bordetellose: Infektion mit B. bronchiseptica
  
-Pasteurellose: Hauptsächlich Infektion mit P. multocida. Rhinitis atrophicans verursacht durch toxinbildende Pasteurellen.
  
-Polyserositis: Infektion mit Hämophilus parasuis (HPS), Mycoplasma (M.) hyorhinis, E. coli oder Streptococcus (S). suis
  
-Auch wenn Enzootische Pneumonie (EP, Mycoplasma (M.) hyopneumoniae) und APP (Infektion mit Actinobacillus pleuropneumoniae) nach der Flächensanierung selten geworden sind, müssen sie bei jeder Abkläung von Hustenproblemen diagnostisch ausgeschlossen werden.
 
Häufig sind mehrere Erreger, Viren und Bakterien beteiligt. Oft ist es nicht einfach die Rolle von opportunistischen Erregern (HPS oder M. hyorhinis) am Krankheitsgeschehen einzuschätzen.
 
Bei den viralen Erregern sind unter anderem das Influenzavirus, das PRRS-Virus, das porcine Circovirus 2 (PCV2), das porzine respiratorische Coronavirus (PRCV) sowie das porzine Cytomegalievirus (PCMV) zu erwähnen. Auch einige Parasiten können Lungenerkrankungen beim Schwein verursachen, diese spielen jedoch eine untergeordnete Rolle.
 
Influenza: Influenzainfektionen ohne deutliche Störung des Allgemeinzustands und Anzeichen bakterieller Sekundärinfektion müssen auf Betrieben mit guten Haltungsbedingungen normalerweise nicht mit Antibiotika therapiert werden. Nur allfällig auftretende Sekundärinfektionen müssen behandelt werden. Nur bei einer Verschlechterung des AZs, Auftreten von eitrigem Nasenausfluss o.ä. ist aufgrund des Verdachtes auf eine Sekundärinfektion eine AB-Therapie ins Auge zu fassen.
 

Symptome

Symptome bei Atemwegserkrankungen sind meist gekennzeichnet durch Atembeschwerden und Husten. Bei Pneumonien sind vor allem erhöhte Atemfrequenz und verstärkte Atembewegungen und Nasenflügelatmung zu finden. Akute Fälle gehen teilweise mit Fieber und einem reduzierten Allgemeinbefinden einher. Die Futteraufnahme ist reduziert.
 
Progressive Rhinitis atrophicans: (pRA): Konkjunktivitis, Sekretstrasse an medialen Augenwinkeln, Nasenbluten, Rüsselkrümmung
 
Polyserositis:Hämophilus parasuis (HPS), verursacht eine Polyserositis v.a. bei jungen Mastferkeln und Zuchtremonten nach Transportstress. Akut: Husten, Atemnot und Fieber; ausserdem können sich zentralnervöse Symptome und geschwollene Gelenke, welche zu Lahmheiten führen, zeigen.
  
Mycoplasma (M.) hyorhinis: Hauptsächlich bei Absetzferkeln, nur sehr selten auch ältere Tiere. Husten und Atemschwierigkeiten. Auffällig sind geschwollene Gelenke und chronische Lahmheiten, die über mehrere Monate bestehen können
 
Enzootische Pneumonie (EP): Da nach der Flächensanierung die meisten Herden seronegativ sind, können nach einer Inkubationszeit von 3 - 6 Wochen praktisch alle Altergruppen betroffen sein. Husten, mit Sekundärinfektion auch produktiv; gravierende Leistungseinbussen
 
Actinobacillus Pleuropneumonie (APP): perakut (hohe Mortalität ohne Symptome) - akut (hohes Fieber, Atemnot, blutiger Schaum an Maul und Nase), Todesfälle - chronisch (Husten und Kümmern)
 
Influenza: rasante Ausbreitung mit hohem Fieber und trockenem Husten
 
Diagnose / Tests Für den Seuchenausschluss oder eine gezielte Therapie, sind labordiagnostische Massnahmen unentbehrlich. Da für das Überleben der Tiere oder das Vermeiden empfindlicher Leistungseinbussen häufig sofortige Therapien erforderlich sind, können nebst den klinischen Symptomen und Hofsektionen makroskopische Befunde und Lokalisation von Veränderungen bereits wichtige ätiologische Hinweise liefern.
 
Hofsektion: Die Sektion von frisch umgestandenen Tieren ist eine gute Möglichkeit, um sich eine schnelle Übersicht über Art und Lokalisation vor allem von Lungenveränderungen zu verschaffen und Probenmaterial für weiterführende Untersuchungen zu entnehmen.
 
Nasentupfer: Nasentupfer sind zur Diagnostik von pRA und Influenzaviren geeignet. Bei Influenzaverdacht müssen gezielt akut erkrankte, febrile Tiere beprobt werden. Die Erregerausscheidung ist bereits nach 3 - 4 Tagen sehr stark reduziert. Die Entnahme von Nasentupfern zur EP-Diagnostik ist heute in der Schweiz ebenfalls üblich. (siehe Technische Weisungen (BLV) über die Entnahme von Proben und deren Untersuchung auf die Enzootische Pneumonie der Schweine (EP)).
 
Tonsillen- und Trachealtupferentnahme: Zur Entnahme von Tonsillen- oder Trachealtupferproben müssen die Schweine fixiert werden. Tupferproben von der Trachea oder von den Tonsillen (Nachweis von z.B. Actinobacillus pleuropneumoniae u.a.) können nach Fixation und Einführen eines Maulkeiles auch am wachen Tier sicher entnommen werden.
 
Bronchoalveoläre Lavage (BAL): Die BAL ist eine sehr gute Methode zur Probegewinnung bei erkrankten Tieren. Sie erfordert jedoch Übung und ist für die transorale sowie die transtracheale Route nur an narkotisierten Schweinen durchführbar.
 
Sektion: Für die Sektion eignen sich hauptsächlich akut erkrankte, frisch umgestandene und unbehandelte Tiere oder euthanasierte Tiere mit deutlichen Symptomen wie Husten, Fieber oder Dyspnoe. Bei chronischen Veränderungen gelingt ein Erregernachweis nicht immer.
 
Schlachthofbefunde: Die Durchsicht der Schlachtabrechnungen gibt einen Überblick über die Häufigkeit von Lungen-, Pleura- und Perikardkonfiskaten und kann einen Hinweis auf die Infektionsdynamik im Bestand liefern. Lungen mit Veränderungen, die auf EP oder APP hinweisen, müssen gemäss technischen Weisungen zur Untersuchung ins Referenzlabor eingeschickt werden.
 
Serologie: (EP, Influenza, PRRS) gepaarte Serumproben mit Titeranstieg im Abstand von 2 - 6 Wochen können als beweisend für eine Exposition angesehen werden. In Betrieben, die bekanntermassen APP-frei sind (d.h. vorgängig APXIV negativ) genügen einmalig positive Befunde, da APXIV-Toxine nur bei Infektion gebildet werden.
 
Therapieleitlinien

Grundsätzliches

Seuchenverdachtsfälle von PRRS, EP und APP sind meldepflichtig und bevor Probenentnahmen für eine gezielte Diagnostik nicht sichergestellt sind, sollte keine antibiotische Therapie begonnen werden. Für die erfolgreiche Behandlung einer bakteriellen Atemwegserkrankung sind hohe Wirkstoffspiegel im Zielgewebe entscheidend.
 
Orale Verabreichung
-Amoxicillin: Breites Wirkspektrum, insbesondere gegen Streptokokken, APP, HPS und Pasteurellen. Keine Wirkung gegen Mykoplasmen.
  
-Sulfonamid & Trimethoprim: Gut wirksam gegen HPS, Staphylokokken und Streptokokken. Resistenzen bei APP, Bordetellen und Pasteurellen sind bekannt.
  
-Tetracycline: Aufgrund der eher geringen Bioverfügbarkeit von Chlortetracyclin ist bei der Behandlung respiratorischer Erkrankungen Doxycyclin der Vorzug zu geben, da dieses hohe Konzentrationen im Zielgewebe Lunge erreicht. Tetracycline haben ein sehr breites Wirkspektrum, insbesondere Pasteurellen, Bordetellen, Streptokokken, Hämophilus, APP und Mykoplasmen, jedoch sind Resistenzen bei Pasteurellen und Streptokokken häufig.
  
-Makrolide: Wirken gegen Gram-positive Bakterien, sowie Mykoplasmen. Resistenzen gegenüber Pasteurellen und Bordetellen treten in Betrieben mit hohem Selektionsdruck vermehrt auf. Kreuzresistenzen innerhalb der Gruppe der Makrolide, wie auch zu Lincosamiden und Streptograminen der Gruppe B nehmen zu.
  
-Pleuromutiline: Tiamulin ist sehr gut wirksam gegen Mykoplasmen. Der Behandlungserfolg gegen andere, grundsätzlich empfindliche, Erreger von Atemwegserkrankungen beim Schwein mittels oraler Tiamulingabe ist aus ungeklärten Gründen anderen Wirkstoffen unterlegen.
 
Parenterale Verabreichung
Nebst den oben bereits genannten Wirkstoffen oder Wirkstoffgruppen stehen parenteral zusätzlich zur Verfügung:
 
-Penicilline: Procain-Benzylpenicillin ist Mittel der ersten Wahl gegen alle empfindlichen Erreger!
  
-Florfenicol: Besitzt ein breites Wirkspektrum und wirkt bakteriostatisch. In vitro Studien weisen darauf hin, dass eine bakterizide Wirkung gegen Pasteurella multocida möglich ist. Florfenicol ist nicht bei allen Mykoplasmaarten gleich wirksam.
  
-Fluorchinolone: Besitzen ein breites Wirkspektrum und erreichen hohe Spiegel in den Lungen. Alle gängigen Atemwegserreger sind in der Regel gut empfindlich mit Ausnahme von Bordetellen und Streptokokken. Wegen ihrer Einstufung als "highest priority critically important" und der fehlenden Notwendigkeit ihres Einsatzes bei Atemwegserkrankungen der Schweine sind sie nur in Ausnahmefällen bei Vorliegen ausgeprägter Resistenzen gegenüber anderen Wirkstoffen zu verwenden.
  
-Aminoglykoside: Sie sind zur Behandlung von Atemwegserkrankungen nicht geeignet, da sie zu keinem hohen Wirkstoffspiegel im Gewebe führen (z.B. Gentamicin).
 

Antibiotika

Bordetella bronchiseptica
PriorisierungAntibiotikaBemerkung
 Oral 
First LineAmoxicillin 
Second LineDoxycyclin
Tetracycline
 
 Parenteral 
First LineAmoxicillin 
Second LineOxytetrazyklin
Florfenicole
 
Stark eingeschränkter Einsatz,
nur nach Erregernachweis
und Antibiogramm
Cephalosporine der 3./4. GenerationKritische Antibiotika: diese sollen grundsätzlich nur wenn keine Alternative mit nicht kritischen Wirkstoffen existiert und nur nach Erregernachweis und Antibiogramm eingesetzt werden
No goFluorchinoloneBordetellen wenig empfindlich
 
Hämophilus parasuis
PriorisierungAntibiotikaBemerkung
 Oral 
First LineAmoxicillin 
Second LineDoxycyclinAufgrund der eher geringen Bioverfügbarkeit von Chlortetracyclin ist bei der Behandlung respiratorischer Erkrankungen Doxycyclin der Vorzug zu geben, da dieses hohe Konzentrationen im Zielgewebe Lunge erreichen kann.
 Parenteral 
First LineProcain-Benzylpenicillin 
Second LineAmoxicillin 
Third LineOxytetracyclin 
stark eingeschränkter Einsatz,
nur nach Erregernachweis
und Antibiogramm
Fluorchinolone
Cephalosporine der 3./4. Generation
Kritische Antibiotika: diese sollen grundsätzlich nur wenn keine Alternative mit nicht kritischen Wirkstoffen existiert und nur nach Erregernachweis und Antibiogramm eingesetzt werden.
 
Pasteurella multocida
PriorisierungAntibiotikaBemerkung
 Oral 
First LineAmoxicillin 
Second LineSulfonamid & Trimethoprim 
Third LineDoxycyclin 
 Parenteral 
First LineProcain-Benzylpenicillin 
Second LineAmoxicillin/Ampicillin 
 Sulfonamid & Trimethoprim 
 Florfenicol 
Stark eingeschränkter Einsatz,
nur nach Erregernachweis
und Antibiogramm
MakrolideKritische Antibiotika: diese sollen grundsätzlich nur wenn keine Alternative mit nicht kritischen Wirkstoffen existiert und nur nach Erregernachweis und Antibiogramm eingesetzt werden.
 
Mykoplasmen
PriorisierungAntibiotikaBemerkung
 Oral 
First LineDoxycyclinAufgrund der eher geringen Bioverfügbarkeit von Chlortetracyclin ist bei der Behandlung respiratorischer Erkrankungen Doxycyclin der Vorzug zu geben, da dieses hohe Konzentrationen im Zielgewebe Lunge erreichen kann.
Second LineTiamulin 
Stark eingeschränkter Einsatz,
nur nach Erregernachweis
und Antibiogramm
TylosinKritische Antibiotika: diese sollen grundsätzlich nur wenn keine Alternative mit nicht kritischen Wirkstoffen existiert und nur nach Erregernachweis und Antibiogramm eingesetzt werden
No goSulfonamid & Trimethoprim
Amoxicillin
Keine Wirkung gegen Mykoplasmen
 Parenteral 
First LineOxytetracyclin 
Second LineFlorfenicol 
Stark eingeschränkter Einsatz,
nur nach Erregernachweis
und Antibiogramm
Tiamulin
Tylosin
Kritische Antibiotika: diese sollen grundsätzlich nur wenn keine Alternative mit nicht kritischen Wirkstoffen existiert und nur nach Erregernachweis und Antibiogramm eingesetzt werden
 
Bemerkungen
M. hyopneumoniae: zu bekämpfende Seuche - meldepflichtig
 
Actinobacillus pleuropneumoniae
PriorisierungAntibiotikaBemerkung
 Oral 
First LineAmoxicillin 
Second LineDoxycyclin 
 Parenteral 
First LineProcain-Benzylpenicillin 
Second LineAmoxicillin 
Third LineOxytetracyclin 
 
Bemerkungen
A. pleuropneumoniae zu bekämpfende Seuche - meldepflichtig
 
S. suis: nach Antibiogramm
 

Resistenzlage

Resultate aus dem Germ-Vet 2014/2015 Monitoring zeigen für Actinobacillus pleuropneumoniae eine deutlich niedrige Resistenzrate (< 20%) gegenüber Florfenicol, Enrofloxacin und Makroliden. Bei Tetracyclin zeigte sich der Trend über die Studienjahre hinweg uneinheitlich, derzeit liegt der Wert bei 12% resistenten Isolaten, wobei 22,8% intermediär resistente Isolate festzustellen sind. Hohe MHK90-Werte (16 mg/L resp. > 32 mg/L) fanden sich bei den Wirkstoffen Gentamicin bzw. Tulathromycin. Für Bordetella bronchiseptica zeigt sich in der gleichen Untersuchung eine Resistenzrate von 100% gegenüber Ampicillin. Gegenüber Florfenicol wurden lediglich 3% resistente Isolate gefunden. Damit liegen hier die Resistenzen deutlich niedriger als in den Studienjahren 2010 und 2011 (9% resp. 14%) und auf gleichem Niveau wie 2012 (2%). Rückläufig zeigte sich der Anteil der als intermediar einzustufenden Isolate. Der MHK90 für Doxycyclin ist die letzten vier Untersuchungsjahre konstant bei 0,5 mg/l (Testbereich 0,06 - 128 mg/L) geblieben.
 

Prävention

Präventiv müssen Risikofaktoren möglichst minimiert werden, z.B.:
 
-Optimales Stallklima (Temperatur, Luftaustausch, Luftfeuchtigkeit, Schadgase etc.)
-Schutz vor Unterkühlung
-Frühzeitiger Kontakt mit Stallflora bei der Eingliederung von Jungsauen
-Futter und Fütterung sowie Klima und Hygiene optimieren
-Infektionsketten unterbrechen (Rein/Raus, Reinigung/ Desinfektion)
-Stallbauliche Massnahmen, sofern starke Haltungs- und Klimamängel
-Hohe Biosicherheit: Hygieneschleuse, systematische Schadnager- und Fliegenbekämpfung, kein Zugang für Haustiere, abgesonderte Kadaverlagerung.
-Generell Impfprophylaxe inkl. stallspezifischer Vakzinen überprüfen (z.B. Bei HPS Impfung der Mastjager im Herkunftsbetrieb)
 

Unterstützende Massnahmen

-Zusätzlich zu (oder anstelle) einer antibiotischen Therapie Schmerzmittel / Entzündungshemmer einsetzen
-Frischluftzufuhr erhöhen
 
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