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Dosierung - allgemein

Nicht intravenös oder intraarteriell applizieren

Cave: Aufgrund seiner schlechten Löslichkeit darf Procain-Penicillin G nicht intravenös verabreicht werden (Jenkins 1986b); eine Dosis von 100'000 I.E./kg erzeugte bei Katzen eine pulmonale Embolie (Yeary 1975b).
 
Bei intraarterieller Injektion einer Procain-Benzathin-Penicillin Mischung litten beinahe alle im Versuch verwendeten Kaninchen an Zyanosen, Gangränen und Paralysen (Schanzer 1985a).
 

Intramuskuläre versus subkutane Applikation

Die intramuskuläre Administration sollte gegenüber der subkutanen bevorzugt werden, da bei der subkutanen Verabreichung hoher Dosen Procain-Penicillin G vermehrt Gewebeschäden, wie Hämatome und Enztündungen, entstehen können (Korsrud 1993a).
 

Kombination mit Penicillin G

Um bei schweren Erkrankungen einen schnellen Anstieg des Blutspiegels zu erreichen, kann vor der Gabe des Depotpenicillins Na-Penicillin G oder K-Penicillin G intravenös injiziert werden (Finley 1999a; Love 1983a; Ensink 1996b).
 
Zur Behandlung von Respirations- und Urogenitalerkrankungen kann bis 50'000 I.E./kg gegeben werden. Die Behandlung sollte bis zwei Tage nach Abklingen der klinischen Symptome fortgesetzt werden (Kroker 2003d).

Dosierung - speziell

© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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