- | In Dosierungen unter 0,04 mg/kg führt Diazepam zu keiner deutlichen Sedation. In Dosierungen grösser als 0,15 mg/kg kommt es zu Muskelzuckungen, Schwäche und Ataxie. Mehr als 0,2 mg/kg Diazepam i.v. führen dazu, dass sich die Tiere als Folge der zentralen Muskelrelaxierung niederlegen (Thurmon 1987a; Benson 1990b). |
- | 0,1 - 0,4 mg/kg Diazepam i.v. führen zu einer Sedation mit deutlicher Muskelrelaxation und Niederlegen der Tiere (Thurmon 1985a). |
- | 0,05 - 0,2 mg/kg (Thurmon 1996e) |
- | 0,05 - 0,15 mg/kg (LeBlanc 1991a) |
- | 0,02 - 0,1 mg/kg (Riebold 1995a) |
- | 1,0 mg/kg Xylazin i.v., nach 5 - 10 Minuten 2 mg/kg Ketamin und 0,03 mg/kg Diazepam i.v. Diazepam verbessert die Einleitungsphase der Xylazin-Ketamin Anästhesie und verlängert die Anästhesiedauer um 5 - 10 Minuten (Plumb 2002a). |
- | 1,1 mg/kg Xylazin i.v., sobald die klinische Wirkung erkennbar ist werden 0,02 - 0,03 mg/kg Diazepam i.v. zusammen mit 2,2 mg/kg Ketamin i.v. verabreicht. Das Hinzufügen von Diazepam verbessert die Anästhesie und verhindert die tonisch-klonischen Bewegungen, die durch das Ketamin induziert sind (Riebold 1995a). |
- | Sedation mit 1,1 mg/kg Xylazin i.v.; nach 3 - 5 min 0,1 mg/kg Diazepam und 2 mg/kg Ketamin i.v. injizieren (Lin 1996a). |
- | 0,01 - 0,02 mg/kg Diazepam, 0,5 - 1 mg/kg Xylazin und 1,5 - 2 mg/kg Ketamin führen zu einer Anästhesie mit einer Dauer von 10 - 20 Minuten (Muir 1991a). |
- | 0,3 mg/kg Xylazin i.v., gefolgt von 0,1 mg/kg Diazepam mit 2,2 mg/kg Ketamin i.v. (Riebold 1995a). |
- | Zur Sedation des Pferdes werden 0,3 mg/kg Xyalzin i.v. verabreicht. Die Einleitung der Anästhesie erfolgt mit 2,0 mg/kg Ketamin i.v. und 0,1 mg/kg Diazepam i.v. (Brock 1990a). |
- | 0,5 - 1,1 mg/kg Xylazin i.v., 0,05 - 0,1 mg/kg Diazepam in Kombination mit 2,2 mg/kg Ketamin i.v. Es kann zusätzlich noch 0,01 - 0,03 mg/kg Butorphanol verabreicht werden (Cornick-Seahorn 2001a). |
- | Sedation mit 0,75 - 1 mg/kg Xylazin i.v., nach Wirkungseintritt (5 Minuten) können 0,01 - 0,2 mg/kg Diazepam i.v. und 2 mg/kg Ketamin i.v. verabreicht werden. Die niedrigere Dosis Diazepam sollte mit der höheren Dosis Xylazin verwendet werden und umgekehrt. Ohne Diazepam ist die Relaxation oft ungenügend und die Aufwachphase abrupt. Das Pferd sollte nach der Injektion von Diazepam/Ketamin am Kopf fixiert werden, da eine kurze ataktische Periode auftreten kann. Die Erhaltungsdosis beträgt die halbe Dosis Ketamin und Xylazin i.v. oder 0,2 mg/kg Ketamin i.v. (Taylor 1999a). |
- | Sedation mit 0,015 - 0,02 mg/kg Detomidin i.v.; nach Wirkungseintritt (5 Minuten) werden 0,01 - 0,2 mg/kg Diazepam i.v. und 2 mg/kg Ketamin i.v. verabreicht. Die niedrigere Dosis Diazepam sollte mit der höheren Dosis Detomidin verwendet werden und umgekehrt. Ohne Verabreichung von Diazepam erfolgt die Relaxation oft ungenügend und die Aufwachphase abrupt. Das Pferd sollte nach der Injektion von Diazepam/Ketamin am Kopf fixiert werden, da eine kurze ataktische Periode auftreten kann. Die Erhaltungsdosis beträgt 0,2 mg/kg Ketamin i.v. (Taylor 1999a). |
- | Sedation mit 0,08 - 0,1 mg/kg Romifidin i.v.; nach Wirkungseintritt (5 Minuten) können 0,01 - 0,2 mg/kg Diazepam i.v. und 2 mg/kg Ketamin i.v. verabreicht werden. Die niedrigere Dosis Diazpam sollte mit der höheren Dosis Romifidin verwendet werden und umgekehrt. Ohne Diazepam ist die Relaxation oft ungenügend und die Aufwachphase abrupt. Das Pferd sollte nach der Injektion von Diazepam/Ketamin am Kopf fixiert werden, da eine kurze ataktische Periode auftreten kann. Die Erhaltungsdosis beträgt 0,2 mg/kg Ketamin i.v. (Taylor 1999a). |
- | 0,1 mg/kg Romifidin i.v. und anschliessend 0,04 mg/kg Diazepam i.v. und 2,2 mg/kg Ketamin i.v. zur Einleitung der Anästhesie (Kerr 1996a). |
- | 0,1 - 0,15 mg/kg Diazepam reichen aus, um Anfälle bei adulten Tieren zu behandeln (Riebold 1995a; Benson 1990b). |
- | 0,1 - 0,15 mg/kg Diazepam können bei Anfällen, die aufgrund versehentlich intraarterieller Injektionen bestehen, verabreicht werden (Thurmon 1987a). |
- | 25 - 50 mg pro Pferd, diese Dosis kann nach 30 Minuten erneut appliziert werden (Sweeney 1987c). |
- | 0,02 mg/kg Diazepam i.v.. Gleich nach der Injektion sollte dem Tier Futter angeboten werden. Falls die Tiere auf diese Therapie ansprechen, sollte Diazepam 2 - 3 × innert 24 - 48 Stunden verabreicht werden (Ralston 1987a). |
- | 0,02 - 0,03 mg/kg (Brown 1976a) |
- | 0,1 - 0,25 mg/kg Diazepam i.v. führen dazu, dass sich die Fohlen hinlegen (Hall 2001f). |
- | 0,02 - 0,1 mg/kg (Mason 2004a) |
- | 0,05 - 0,1 mg/kg (Baggot 1994b) |
- | 0,05 - 0,4 mg/kg, diese Dosis kann nach 30 Minuten erneut appliziert werden (Sweeney 1987c) |
- | 0,1 - 0,4 mg/kg Diazepam langsam i.v. injizieren (Baggot 1994b). |
- | 0,2 mg/kg Diazepam und 2 mg/kg Ketamin i.v. werden zur Einleitung einer Anästhesie verabreicht, als Unterhalt der Narkose kann Isofluran verwendet werden (Kerr 2003a). |
- | 0,05 - 0,2 mg/kg (Rohrbach 2012a) |
- | 0,11 - 0,44 mg/kg Diazepam reichen aus, um Anfälle bei neugeborenen Fohlen zu unterdrücken (Riebold 1995a). |
- | 0,05 mg/kg (Halbmayr 2016a) |
- | 0,05 mg/kg (Halbmayr 2016a) |
- | 0,1 - 0,5 mg/kg (Thurmon 1996e) |
- | 0,2 - 0,6 mg/kg (Morgan 1988a) |
- | 0,2 - 0,4 mg/kg Butorphanol i.v. und nach 2 - 3 Minuten 0,2 - 0,4 mg/kg Diazepam i.v.; diese beiden Wirkstoffe sollen getrennt verabreicht werden, da das Diazepam bei der Kombination mit dem Opioid in einer Spritze ausfallen kann (Paddleford 1999b). |
- | 0,05 - 0,1 mg/kg reichen aus, um geschwächte Katzen zu sedieren. Die Dosis von 0,4 mg/kg sollte nicht überschritten werden (Hall 2001b). |
- | 0,2 - 0,5 mg/kg (Lendl 2004a) |
- | 0,44 mg/kg (Paddleford 1999b) |
- | 0,2 mg/kg Diazepam i.v. und 0,4 mg/kg Butorphanol i.v. (Cornick-Seahorn 2001a) |
- | Geriatrische Tiere: 0,2 - 0,4 mg/kg (Thurmon 1996h) |
- | 0,2 - 0,5 mg/kg Diazepam i.v. und 5 - 10 mg/kg Ketamin i.v. reicht aus für kleinere Eingriffe (Lendl 2004a). |
- | 0,2 mg/kg Diazepam i.v. und 2 - 8 mg/kg Ketamin i.v. (Lin 1996a) |
- | 0,22 - 0,44 mg/kg Diazepam und 2,2 - 4,4 mg/kg Ketamin in einer Spritze gemischt und i.v. verabreicht führen zu einer Anästhesie mit einer Dauer von 5 - 10 Minuten (Paddleford 1999c). |
- | Kaiserschnitt: 0,2 mg/kg Diazepam i.v. und 1 - 2 mg/kg Ketamin können als Einleitung einer Anästhesie für einen Kaiserschnitt verwendet werden (Thurmon 1996g). |
- | Geriatrische Tiere: 0,2 mg/kg Diazepam i.v. und 3 - 5 mg/kg Ketamin i.v. (Thurmon 1996h) |
- | 0,1 - 0,5 mg/kg (Kraft 1999a) |
- | 0,5 mg/kg (Podell 1998a) |
- | 0,5 - 1 mg/kg zur Behandlung eines Status epilepticus (Morgan 1988a; Shell 2000a) |
- | 0,5 - 1 mg/kg werden als intravenöser Bolus bei einem Status epilepticus verabreicht. Die antikonvulsive Wirkung des Diazepams tritt innert 2 - 3 Minuten ein. Diese Dosis kann noch 2 - 3 mal verabreicht werden oder es kann auch eine konstante Diazepaminfusion mit einer Infusionsrate von 0,5 - 1 mg/kg/h appliziert werden (Vernau 2002a). |
- | 0,5 - 2 mg/kg (Erhardt 2004b) als Bolus bei einem Status epilepticus. Diese Dosis kann 2 - 3 mal wiederholt werden (Blades Golubovic 2017a). |
- | 0,1 - 0,5 mg/kg/h als Dauertropfinfusion bei einem Status epilepticus (Blades Golubovic 2017a). |
- | 0,2 mg/kg Diazepam i.v. für Anfällen nach einer Ketamininjektion (Trim 1999c) |
- | 0,2 - 0,5 mg/kg bei Anfällen durch Kontrastmittelradiographie (Trim 1999c) |
- | 2,5 - 20 mg pro Katze für Anfälle bei Tetanus (Grauer 1988a). |
- | 2,5 - 5 mg pro Katze für Anfälle bei Salicylat-Intoxikationen (Handagama 1986a) |
- | 0,05 - 0,15 mg/kg (Lane 2001a) |
- | 0,05 - 0,15 mg/kg 1 × täglich oder 1 × alle 2 Tage (Morgan 1988a) |
- | 0,05 - 0,1 mg/kg 1 × täglich (Kraft 1999a) |
- | 0,05 - 0,4 mg/kg 1 - 2 × täglich (Gross 2001a) |
- | 0,1 - 0,5 mg/kg (O'Brien 1988a) |
- | 0,5 mg/kg 3 × täglich (Lane 2000a) |
- | 0,5 - 2 mg/kg bei einem Status epilepticus. Diese Dosis kann 2 - 3 mal wiederholt werden (Blades Golubovic 2017a). |
- | Zur Dauertherapie einer Epilepsie ist Phenobarbital das Medikament der ersten Wahl. Als zweite Wahl gilt Diazepam mit einer Dosierung von 0,5 - 1 mg/kg 2 × täglich (Quesnel 2000a). |
- | 0,5 - 2 mg/kg 2 - 3 × täglich, als Dauertherapie bei einer Epilepsie (Podell 1998a). |
- | 0,25 - 0,5 mg/kg 2 - 3 × täglich (Platt 2001a) |
- | 0,2 - 2 mg/kg 1 - 3 × täglich (Hazenfratz 2018a) |
- | 0,5 - 2 mg/kg pro Tag, aufgeteilt in 3 Einzelapplikationen (Frey 1989a; Vernau 2002a) |
- | 0,25 - 0,5 mg/kg 2 - 3 × täglich (Shell 2000a) |
- | 2,5 - 5 mg pro Katze für Anfälle bei Salicylat-Intoxikationen (Handagama 1986a) |
- | 1,25 - 5 mg pro Katze 3 × täglich zur Muskelrelaxation bei ZNS Anfällen (Pawson 2002a). |
- | 1 mg/kg 1 × täglich (Morgan 1988a; Boothe 2001i) |
- | 0,05 - 0,4 mg/kg 1 - 2 × täglich (Gross 2001a) |
- | 0,25 - 1 mg/kg 2 - 3 × täglich (Boothe 2001f) |
- | 0,2 - 0,4 mg/kg 1 - 2 × täglich (Virga 2003a) bei Aggressionen von Katzen (Overall 1997a) |
- | 1 - 2 mg pro Katze 2 × täglich (Morgan 1988a) |
- | 0,2 - 0,4 mg/kg 1 - 2 × täglich bei Angstzuständen (Seksel 2002a; Neilson 2002a; Overall 1997a) |
- | 1 - 2 mg pro Katze 2 × täglich (Morgan 1988a), zuerst für 2 Wochen. Falls die Katze auf die Therapie anspricht, kann mit dieser Dosierung für weitere 6 - 8 Wochen behandelt werden. Dann sollte Diazepam langsam abgesetzt werden (Allen 1993a). |
- | 1 - 2,5 mg pro Katze 2 - 3 × täglich (Reisner 2000a) |
- | 1 mg pro Katze 2 × täglich (Overall 1994b) |
- | 1 - 2 mg pro Katze, 2 × täglich für 2 - 3 Monate. Dann kann Diazepam langsam abgesetzt werden (Cooper 1992a). |
- | 0,2 - 0,4 mg/kg 1 - 2 × täglich bei Urinmarkieren (Seksel 2002a; Neilson 2002a; Overall 1997a) |
- | 1 - 2 mg pro Katze 2 × täglich (Walton 1986a) |
- | 1 - 2,5 mg pro Katze 3 × täglich (Osborne 2000a; Lane 2001a; Lane 2000a) |
- | 0,5 - 2 mg/kg bei einem Status epilepticus. Diese Dosis kann 2 - 3 mal wiederholt werden (Blades Golubovic 2017a). |
- | 0,2 - 0,6 mg/kg (Morgan 1988a) |
- | 0,1 - 0,5 mg/kg (Thurmon 1996e) |
- | 0,2 - 0,4 mg/kg Butorphanol i.v. und nach 2 - 3 Minuten 0,2 - 0,4 mg/kg Diazepam i.v.; diese beiden Wirkstoffe sollen getrennt verabreicht werden, da Diazepam bei der Kombination mit dem Opioid in einer Spritze ausfallen kann (Paddleford 1999b). |
- | 0,1 mg/kg langsam i.v. verabreicht (Morgan 1988a) |
- | 0,44 mg/kg (Paddleford 1999b) |
- | 0,5 - 1,5 mg/kg (Erhardt 2004a) |
- | Trächtige Tiere: 0,1 - 0,5 mg/kg zur Prämedikation (Lendl 2004b) |
- | Herzerkankung: 0,2 - 0,6 mg/kg Diazepam eignen sich als sichere Prämedikation für ältere Hunde mit einer Herzerkrankung (Gross 2001a). |
- | Hunden mit ZNS-Störungen: 0,25 - 1 mg/kg Diazepam i.v. als Prämedikation (Short 1984b). |
- | Geriatrische Tiere: 0,2 - 0,4 mg/kg (Thurmon 1996h) |
- | 0,22 - 0,44 mg/kg Diazepam und 2,2 - 4,4 mg/kg Ketamin in einer Spritze gemischt und i.v. verabreicht, führen zu einer Anästhesie mit einer Dauer von 10 Minuten (Paddleford 1999c). |
- | 0,5 mg/kg Diazepam i.v. gefolgt von 10 mg/kg Ketamin i.v. für eine Anästhesie (Haskins 1986a). |
- | 0,27 - 0,44 mg/kg Diazepam i.v. und 11 mg/kg Ketamin i.v. können zur Einleitung einer Anästhesie verwendet werden (Gross 2001a). |
- | Windhunde: 0,28 mg/kg Diazepam i.v. und 5,5 mg/kg Ketamin i.v. eignen sich gut zur Einleitung einer Anästhesie (Hellyer 1991b). |
- | Kaiserschnitt: 0,2 mg/kg Diazepam i.v. und 5,5 mg/kg Ketamin i.v. können als Einleitung einer Anästhesie verwendet werden. Dabei kann es durch Diazepam zu Lethargie, Hypotonus und Hypothermie der Neugeborenen kommen, daher sollte die Dosis möglichst tief gehalten werden. Bei Bedarf können die Nebenwirkungen mit Benzodiazepinantagonisten aufgehoben werden (Thurmon 1996g). |
- | Geriatrische Tiere: 0,2 mg/kg Diazepam i.v. und 3 - 5 mg/kg Ketamin i.v. (Thurmon 1996h) |
- | 0,1 - 0,5 mg/kg (Kraft 1999a) |
- | 0,5 - 1 mg/kg zur Behandlung eines Status epilepticus (Frey 1989a; Morgan 1988a; Erhardt 2004b) |
- | 0,5 - 1 mg/kg Diazepam werden als intravenöser Bolus bei einem Status epilepticus verabreicht (Vernau 2002a). Die antikonvulsive Wirkung des Diazepams tritt innert 2 - 3 Minuten ein. Dieselbe Dosis kann 2 - 3 weitere Male verabreicht werden oder es kann auch eine konstante Infusion von 1 - 2 mg/kg/h appliziert werden (Vernau 2002a). |
- | Bei einem refraktären Status epilepticus kann eine intravenöse Infusion, die 0,1 - 0,5 mg/kg Diazepam aufgelöst in 5%iger Dextrose-Flüssigkeit enthält, verabreicht werden. Die Infusionsrate sollte dem Flüssigkeitsbedarf des Patienten angepasst sein. Da Diazepam kristallisieren und sich am Plastik anheften kann, muss diese Infusion mit Vorsicht appliziert werden (Plumb 2002a). |
- | Notfalltherapie bei Status epilepticus: Als erstes wird ein Diazepam-Bolus von 0,5 - 1 mg/kg i.v. verabreicht. Falls die Anfälle nicht aufhören, kann dieser Bolus 2 - 3 × wiederholt appliziert werden. Ausserdem kann eine intravenöse Infusion mit Diazepam mit einer Rate von 0,5 - 1 mg/kg/h verabreicht werden, um das Wiederauftreten der Anfälle zu hemmen. Wenn nach 4 Stunden keine Anfälle mehr auftreten, kann die Infusion langsam reduziert werden (um 25% alle 4 - 6 Stunden) (Quesnel 2000a). |
- | 0,5 mg/kg Diazepam können als Bolus bei einem Anfall appliziert werden, wobei maximal 5 mg/min verabreicht werden sollen (Podell 1996a). |
- | 0,5 - 2 mg/kg als Bolus bei einem Status epilepticus. Diese Dosis kann 2 - 3 mal wiederholt werden (Blades Golubovic 2017a). |
- | 0,1 - 0,5 mg/kg/h als Dauertropfinfusion bei einem Status epilepticus (Blades Golubovic 2017a). |
- | 0,5 - 2 mg/kg (Morgan 1988a; Allen 1993a) |
- | 0,25 - 0,5 mg/kg Diazepam i.v. wird bei Anfällen, die sekundär zu einem ZNS-Trauma auftreten, verabreicht (Fenner 1986a). |
- | Für Metaldehyd-, Strychnin- und Brucin-Intoxikationen können 2 - 5 mg/kg Diazepam gegen die Anfälle und den Muskeltremor verabreicht werden (Bailey 1986a). |
- | 0,4 mg/kg Diazepam i.v. als Initialbolus bei einer Metronidazolintoxikation, danach die gleiche Dosis p.o. 3 × täglich für 3 Tage (Evans 2003b). |
- | 2,5 - 20 mg pro Hund für Anfälle bei Salicylat-Intoxikationen (Handagama 1986a) |
- | 0,05 - 0,1 mg/kg 1 × täglich (Kraft 1999a) |
- | 0,5 mg/kg (Fenner 1986a; Lane 2000a) |
- | 0,5 - 2 mg/kg bei einem Status epilepticus. Diese Dosis kann 2 - 3 mal wiederholt werden (Blades Golubovic 2017a). |
- | 0,25 mg/kg 3 × täglich (Davis 1985a) |
- | 0,5 - 2 mg/kg 3 × täglich (Allen 1993a) |
- | 1 - 4 mg/kg 3 - 4 × täglich zur Behandlung von Krämpfen (Morgan 1988a) |
- | 2 - 10 mg pro Hund 3 × täglich zur Muskelrelaxation (Pawson 2002a) |
- | 2,5 - 20 mg pro Hund für Anfälle bei Salicylat-Intoxikationen (Handagama 1986a) |
- | 2,5 - 20 mg pro Hund für Anfälle bei Tetanus (Grauer 1988a) |
- | 0,25 mg/kg 3 - 4 × täglich (Morgan 1988a) |
- | 0,15 mg/kg 3 × täglich (Morgan 1988a) |
- | 0,5 - 2,2 mg/kg 2 - 3 × täglich (Seksel 2002a; Mills 2002a) |
- | 0,55 - 2,2 mg/kg (Virga 2003a) |
- | 0,25 - 1 mg/kg 2 - 3 × täglich (Boothe 2001f) |
- | 0,5 - 2,2 mg/kg (Morgan 1988a; Neilson 2002a) |
- | 0,5 - 2 mg/kg 4 - 6 × täglich bei Lärmphobien (Overall 2002b) |
- | 0,1 - 0,5 mg/kg bei Lärmphobien (Overall 1997a) |
- | 2 - 10 mg pro Hund 3 × täglich (Fenner 1986a; Lane 2001a; Lane 2000a) |
- | 0,5 mg/kg (Podell 1995a; Papich 1995d) |
- | 1 - 2 mg/kg (Boothe 2001i) |
- | Für plötzliche Anfälle oder zur Unterbrechung eines Status epilepticus kann der Besitzer zu Hause dem Hund Diazepam rektal verabreichen. Falls die Tiere schon mit Phenobarbital vorbehandelt sind, wird 2 mg/kg Diazepam, 3 × innert 24 Stunden, appliziert. Der Besitzer sollte während dieser Zeit den Hund nicht alleine lassen (Podell 2000a). Falls die Tiere noch nicht mit Phenobarbital vorbehandelt sind, wird 1 mg/kg Diazepam verabreicht (Podell 1998a). |
- | 0,5 - 1 mg/kg Diazepam. Falls die Tiere schon auf Phenobarbital sind, sollte eine Dosis von 2 mg/kg verabreicht werden. Diese Dosierung kann bis zu 3 × innert 24 Stunden appliziert werden (Vernau 2002a). |
- | 5,5 mg/kg Diazepam i.m. führen innert 10 Minuten zum Abliegen der Tiere (Gross 2001a). |
- | 5 - 8 mg/kg (Löscher 2003a) |
- | 5,5 - 8,5 mg/kg (Benson 1979a) |
- | 0,4 - 1 mg/kg (Cornick-Seahorn 2001a) |
- | 0,25 mg/kg Diazepam i.m. und 0,4 mg/kg Azaperon (Löscher 2003a) |
- | 1 mg/kg Diazepam i.m. und 10 mg/kg Ketamin i.m. führen zu einer Anästhesie mit einer Wirkungsdauer von 40 Minuten, einer tiefen Sedation und einer guten Muskelrelaxation (Lin 1996a). |
- | 1 - 2 mg/kg Diazepam i.m., 12 - 20 mg/kg Ketamin und 0,22 mg/kg Butorphanol führen zu einer verstärkten Analgesie (Lin 1996a). |
- | 1,0 - 2,0 mg/kg Diazepam und 10 - 18 mg/kg Ketamin in einer Spritze gemischt verabreicht führen zu einer Anästhesie mit einer guten postoperativen Erholungsphase. Die Analgesie ist aber bei einer Anästhesie mit der Kombination Xylazin-Ketamin besser (Thurmon 1996b; Tranquilli 1996a). |
- | 0,5 - 2 mg/kg Diazepam i.m. und 10 - 15 mg/kg Ketamin (Moon 1996b) |
- | Minipig: 1,1 mg/kg Diazepam i.m. und 11 - 17,6 mg/kg Ketamin i.m. (Lin 1996a) |
- | 0,5 - 1,5 mg/kg (Howard 1986a) |
- | 0,25 mg/kg Diazepam werden zur Verhinderung von Rangkämpfen und Ferkelfressen eingesetzt (Löscher 2003a). |
- | 1 - 2 mg/kg Diazepam i.v. und 10 - 18 mg/kg Ketamin i.m. (Thurmon 1986a) |
- | 0,25 - 0,5 mg/kg Diazepam führen zu einer 5 - 10 anhaltenden Sedation (Riebold 1995a). |
- | 0,4 mg/kg Diazepam i.v. führen zu einer Sedation mit einer Dauer von 5 - 10 Minuten und einem Niederlegen der Tiere. Diazepam sollte langsam i.v. appliziert werden. Nach 45 - 60 Minuten haben sich die Tiere vollständig erholt. Eine i.m. Injektion ist nicht zu empfehlen, da die Sedation dann ungenügend ist (Riebold 1995a). |
- | 0,11 mg/kg Diazepam i.v. und gleich danach 4,4 mg/kg Ketamin i.v. (oder auch in derselben Spritze verabreicht) führen zu einer Anästhesie mit einer Dauer von 10 - 15 Minuten und Niederlegen für 20 - 30 Minuten (Riebold 1995a). |
- | 0,1 mg/kg Diazepam i.v. und 4,5 mg/kg Ketamin i.v. (Tranquilli 1996a) |
- | 0,5 - 1,5 mg/kg Diazepam können als Muskelrelaxans bei Intoxikationen verwendet werden (Baily 1986a). |
- | 0,4 mg/kg (Carroll 1996a) |
- | 0,2 - 0,5 mg/kg (Cornick-Seahorn 2001a) |
- | Eine Kombination aus 0,1 mg/kg Detomidin mit 0,1 mg/kg Diazepam und 3 mg/kg Ketamin wird i.v. verabreicht und führt zu einer sicheren und guten Anästhesie mit einer Dauer von 15 Minuten. Die Muskelrelaxation ist sehr gut und die kardiorespiratorischen Nebenwirkungen sind minimal (Pawde 2000a). |
- | 0,2 mg/kg führen zu einer leichten Sedation, die ausreicht, um die Tiere für kleinere diagnostische Untersuchungen ruhigzustellen (Hall 2001h). |
- | 0,25 - 0,5 mg/kg (Riebold 1995a) |
- | 0,11 mg/kg Diazepam i.v. können als Prämedikation vor einer Anästhesie mit Ketamin verwendet werden (Riebold 1995a). |
- | 0,2 - 0,3 mg/kg Diazepam i.v. und 5 - 7,5 mg/kg Ketamin i.v. führen zu einer Anästhesie mit einer Dauer von 10 - 15 Minuten. Zusätzlich kann man zu dieser Kombination 0,1 mg/kg Butorphanol hinzufügen (Hall 2001h). |
- | 0,375 mg/kg Diazepam i.v. und 7,5 mg/kg Ketamin i.v.; Narkosedauer 15 Minuten. Vermindertes Herzauswurfvolumen und erhöhter systemischer Gefässwiderstand kommen als Nebenwirkungen vor (Lin 1996a). |
- | 0,11 mg/kg Diazepam i.v., gleich darauf 4,4 mg/kg Ketamin i.v. verabreicht führen zu einer Anästhesie mit einer Dauer von 10 - 15 Minuten (Riebold 1995a). |
- | 0,25 - 0,5 mg/kg Diazepam i.v und 4 - 7,5 mg/kg Ketamin i.v. führen ebenfalls zu einer Anästhesie mit einer Dauer von 10 - 15 Minuten (Riebold 1995a). |
- | 0,2 mg/kg Diazepam i.v. und 4 mg/kg Ketamin i.v. als Einleitung einer Anästhesie (Carroll 1996a) |
- | 0,5 - 1 mg/kg (Schweigart 1995a) |
- | 1 - 2 mg/kg 1 × täglich, zur ständigen Beruhigung (Schweigart 1995a) |
- | 1 - 2 mg/kg (van Zeeland 2014b) |
- | 1 - 3 mg/kg (Morrisey 2004a; Hernandez-Divers 2001a) |
- | 1 - 5 mg/kg (Allen 2005a; Schall 2005a; Boussarie 2001a; Ivey 2000a) |
- | 2 - 10 mg/kg (Ivey 2000a) |
- | 0,3 - 0,5 mg/kg Diazepam und 10 - 15 mg/kg Ketamin (Norrby 1976a) |
- | 1 - 3 mg/kg Diazepam und 20 - 30 mg/kg Ketamin, leichte Anästhesie für nicht schmerzhafte Eingriffe wie das z.B. das Abschleifen der Zähne (Ivey 2000a) |
- | 1 - 5 mg/kg und 20 - 40 mg/kg Ketamin (Bell 1997a; Hernandez-Divers 2001a) |
- | 5 - 10 mg/kg Diazepam und 20 - 40 mg/kg Ketamin (Allen 2005a), Ketamin 30 Minuten nach dem Diazepam verabreichen (Ivey 2000a) |
- | 2 mg/kg (Bertens 1993a) |
- | 1 - 3 mg/kg (Morrisey 2004a) |
- | 1 - 2 mg/kg (van Zeeland 2014b) |
- | 1 - 5 mg/kg (Boussarie 2001a; Ivey 2000a; Hernandez-Divers 2001a) |
- | 0,2 - 0,5 mg/kg Diazepam und 10 - 15 mg/kg Ketamin (Ivey 2000a; Hernandez-Divers 2001a) |
- | 0,3 - 0,5 mg/kg Diazepam und 10 - 15 mg/kg Ketamin (Norrby 1976a) |
- | 0,5 mg/kg Diazepam und 10 mg/kg Ketamin, Verlängerung der Anästhesie mit Isofluran (Hernandez-Divers 2001a) |
- | 1 - 2 mg/kg 1 × täglich, zur ständigen Beruhigung (Schweigart 1995a) |
- | 2,5 - 5 mg/kg (Schweigart 1995a) |
- | 3 - 5 mg/kg (Allen 2005a; Bell 1997a; Morrisey 2004a; Boussarie 2001a) |
- | 1 - 2 mg/kg Diazepam und 22 mg/kg Ketamin, nur leichte Anästhesie (Adamcak 2000a) |
- | 3 - 5 mg/kg Diazepam und 40 - 100 mg/kg Ketamin (Allen 2005a) |
- | 3 - 5 mg/kg Diazepam und 40 - 150 mg/kg Ketamin (Bell 1997a) |
- | 3 - 5 mg/kg (Boussarie 2001a) |
- | 5 mg/kg (Bertens 1993a) |
- | 2,5 - 5 mg/kg (Kilgore 1985a) |
- | 0,5 - 3 mg/kg (Adamcak 2000a) |
- | 2,5 - 5 mg/kg (Allen 2005a; Schweigart 1995a) |
- | 3 - 5 mg/kg (Bell 1997a; Morrisey 2004a; Boussarie 2001a; Adamcak 2000a); Wirkungsdauer 20 Stunden (Wijnbergen 2005a) |
- | 1 - 2 mg/kg Diazepam und 22 mg/kg Ketamin; bewirkt nur eine leichte Anästhesie (Adamcak 2000a) |
- | 2,5 mg/kg Diazepam i.m. und 40 mg/kg Ketamin s.c. oder i.p. (Wijnbergen 2005a) |
- | 3 - 5 mg/kg und 40 - 75 mg/kg Ketamin (Allen 2005a) |
- | 3 - 5 mg/kg und 40 - 100 mg/kg Ketamin (Bell 1997a) |
- | 1 - 3 mg/kg (Adamcak 2000a) |
- | 2,5 mg/kg (Bertens 1993a) |
- | 3 - 5 mg/kg (Boussarie 2001a) |
- | 2,5 - 5 mg/kg (Schweigart 1995a) |
- | 2,5 - 5 mg/kg (Schweigart 1995a) |
- | 0,5 - 3 mg/kg (Morrisey 2004a; Adamcak 2000a; Ness 2001a) |
- | 1 - 2 mg/kg; zur Beruhigung bei starkem Juckreiz und Aggression gegen Jungtiere (Ness 2001a) |
- | 1 - 5 mg/kg (Allen 2005a; Bell 1997a; Boussarie 2001a) |
- | 2,5 - 5 mg/kg (Schweigart 1995a) |
- | 1 - 2 mg/kg Diazepam und 20 - 30 mg/kg Ketamin (Morrisey 2004a) |
- | 1 - 2 mg/kg Diazepam und 22 - 30 mg/kg Ketamin (Adamcak 2000a) |
- | 3 - 5 mg/kg Diazepam und 20 - 50 mg/kg Ketamin (Allen 2005a; Bell 1997a) |
- | 1 - 3 mg/kg (Adamcak 2000a) |
- | 1 - 5 mg/kg (Boussarie 2001a) |
- | 5 mg/kg (Bertens 1993a) |
- | 2,5 - 5 mg/kg (Schweigart 1995a) |
- | 2,5 - 5 mg/kg (Wasel 2005b; Schweigart 1995a) |
- | 5 - 8 mg/kg Diazepam und 60 - 100 mg/kg Ketamin (Wasel 2005b) |
- | 2,5 - 5 mg/kg (Schweigart 1995a) |
- | 1 - 5 mg/kg (Allen 2005a) |
- | 1 - 2 mg/kg Diazepam und 20 - 40 mg/kg Ketamin (Morrisey 2004a) |
- | 1 - 5 mg/kg Diazepam und 20 - 40 mg/kg Ketamin (Allen 2005a; Ivey 2000a) |
- | 3 - 5 mg/kg Diazepam und 20 - 40 mg/kg Ketamin (Bell 1997a) |
- | 1 - 2 mg/kg (Fehr 2005a) |
- | 5 mg/kg (Allen 2005a) |
- | 2,5 - 5 mg/kg (Schweigart 1995a) |
- | 2,5 - 5 mg/kg (Schweigart 1995a) |
- | 2,5 - 5 mg/kg (Sassenburg 2005a) |
- | 2,5 - 5 mg/kg (Schweigart 1995a) |
- | 3 - 5 mg/kg (Allen 2005a; Bell 1997a; Boussarie 2001a; Adamcak 2000a) |
- | 1 - 2 mg/kg Diazepam und 40 mg/kg Ketamin (Adamcak 2000a) |
- | 3 - 5 mg/kg Diazepam und 40 - 50 mg/kg Ketamin (Allen 2005a) |
- | 3 - 5 mg/kg (Boussarie 2001a) |
- | 5 mg/kg (Allen 2005a; Bertens 1993a) |
- | 3 - 5 mg/kg Diazepam und 40 - 50 mg/kg Ketamin (Allen 2005a) |
- | 3 - 5 mg/kg Diazepam und 40 - 150 mg/kg Ketamin (Bell 1997a) |
- | 2,5 - 5 mg/kg (Schweigart 1995a) |
- | 3 - 5 mg/kg (Allen 2005a; Bell 1997a; Morrisey 2004a; Boussarie 2001a; Adamcak 2000a) |
- | 1 - 2 mg/kg Diazepam und 40 mg/kg Ketamin (Adamcak 2000a) |
- | 2 - 5 mg/kg Diazepam und 40 - 70 mg/kg Ketamin (Allen 2005a) |
- | 5 mg/kg und 40 - 150 mg/kg Ketamin (Bell 1997a) |
- | 3 - 5 mg/kg (Boussarie 2001a) |
- | 5 mg/kg (Leck 2000a; Allen 2005a; Bertens 1993a; Wasel 2005a) |
- | 2,5 - 5 mg/kg (Schweigart 1995a) |
- | 0,5 - 2 mg/kg; bewirkt eine leichte Sedation (Barbiers 1993a; Carpenter 2001a) |
- | 1 - 3 mg/kg alle 6 bis 8 h (Gould 2014a) |
- | 0,5 - 2 mg/kg Diazepam und 5 - 20 mg/kg Ketamin (Carpenter 2001a) |
- | 1 - 3 mg/kg alle 6 bis 8 h (Gould 2014a) |
- | 1 - 3 mg/kg alle 6 bis 8 h (Gould 2014a) |
- | 1 - 2 mg/kg (Wenken 2002a; Morrisey 2004a; Morrisey 1996a; Gamble 2001a) |
- | 2 mg/kg (Bertens 1993a; Bell 1997a) |
- | 3 mg/kg; bewirkt nur leichte Sedation während 43,2 ± 8,2 Minuten (Ko 1998b) |
- | 0,5 mg/kg 3 - 4 × täglich (Gamble 2001a) |
- | 1 - 2 mg/kg und 10 - 30 mg/kg Ketamin (Bell 1997a; Williams 2000b), bzw. 10 - 20 mg/kg (Morrisey 2004a; Gamble 2001a) |
- | 2 mg/kg Diazepam und 25 mg/kg Ketamin (Bertens 1993a) |
- | 1 - 3 mg/kg Diazepam und 10 - 35 mg/kg Ketamin (Allen 2005a) |
- | 2 - 3 mg/kg Diazepam und 25 - 35 mg/kg Ketamin (Morrisey 1996a; Gamble 2001a) |
- | 3 mg/kg Diazepam, 0,2 mg/kg Butorphanol und 15 mg/kg Ketamin (Allen 2005a) |
- | 0,2 - 1 mg/kg (Allen 2005a) |
- | 0,5 mg/kg 3 - 4 × täglich (Gamble 2001a) |
- | 0,5 - 1 mg/kg Diazepam und 5 - 10 mg/kg Ketamin (Allen 2005a) |
- | 0,1 - 0,5 mg/kg Diazepam und 10 - 35 mg/kg Ketamin (Allen 2005a) |
- | 0,5 - 1 mg/kg/h (Gamble 2001a) |
- | 1 - 2 mg/kg (Wenken 2002a) |
- | Gabelbock: 18 - 23 mg/kg, Induktionszeit 30 - 60 min; niedrige Dosierungen bei zahmen, höhere bei wilden Tieren verwenden (Pusateri 1982a) |
- | 0,2 - 0,3 mg/kg Diazepam und 5 - 8 mg/kg Ketamin (Fowler 1989a) |
- | 0,1 - 0,2 mg/kg Diazepam und 3 - 5 mg/kg Ketamin (Fowler 1989a) |
- | Initial 10 mg/kg Ketamin i.m., dann 0,2 mg/kg Diazepam i.m. und 2 mg/kg Ketamin i.v. (Epstein 2002a) |
- | Initial 0,04 mg/kg Medetomidin i.m. und 0,4 mg/kg Butorphanol i.m., dann 0,2 mg/kg Diazepam i.v.; antagonisierbar mit 0,2 mg/kg Atipamezol i.m., 0,02 mg/kg Naloxon i.m. und 0,04 mg/kg Flumazenil i.v. (Larsen 2002a) |
- | Seelöwe: 0,05 mg/kg Diazepam und 1,5 mg/kg Ketamin, Induktionszeit 10 - 15 min (Geraci 1981a) |
- | Seeelefant: 0,09 ± 0,01 mg/kg Diazepam und 8,71 ± 0,25 mg/kg Ketamin (Gales 1987a) |
- | Seeelefant: 0,3 mg/kg Diazepam und 6 mg/kg Ketamin (Baker 1988a) |
- | Kegelrobbe: 0,3 mg/kg Diazepam und 6 mg/kg Ketamin (Baker 1988a) |
- | Seelöwe: 0,05 mg/kg Diazepam und 1,5 mg/kg Ketamin, Induktionszeit 1 - 3 min (Geraci 1981a) |
- | 0,22 - 0,62 mg/kg (Divers 2001a) |
- | 0,2 - 1 mg/kg; bewirkt nur eine minimale Sedation (Schumacher 2006a) |
- | 0,3 - 2 mg/kg (Allen 2005a) |
- | 2,5 mg/kg (Diethelm 2001a) |
- | 0,2 - 1 mg/kg Diazepam und 60 - 80 mg/kg Ketamin (Funk 2006a) |
- | 0,2 - 1 mg/kg; bewirkt nur eine minimale Sedation (Schumacher 2006a) |
- | 2,5 mg/kg (Funk 2006a; Diethelm 2001a) |
- | 0,22 - 0,62 mg/kg (Divers 2001a; Zwart 2005c) |
- | 0,2 - 2 mg/kg; bewirkt nur eine minimale Sedation (Schumacher 2006a) |
- | 0,3 - 2 mg/kg (Allen 2005a) |
- | Alligator: 0,2 - 0,6 mg/kg (Allen 2005a) |
- | Alligator: 0,37 mg/kg Diazepam, und nach 10 Minuten 0,24 mg/kg Succinylcholin verabreichen (Spiegel 1984a) |
- | Chamäleon: 2 - 3 mg/kg (Zwart 2005c) |
- | 0,2 - 1 mg/kg Diazepam und 10 - 30 mg/kg Ketamin (Diethelm 2001a) |
- | 0,2 - 2 mg/kg; bewirkt nur eine minimale Sedation (Schumacher 2006a) |
- | Leguan: 2,5 mg/kg (Funk 2006a) |
- | 0,22 - 0,62 mg/kg (Divers 2001a) |
- | 0,2 - 2 mg/kg; bewirkt nur eine minimale Sedation (Schumacher 2006a) |
- | 0,3 - 2 mg/kg (Allen 2005a) |
- | 0,2 - 0,8 mg/kg Diazepam und 60 - 80 mg/kg Ketamin (Funk 2006a) |
- | 0,2 - 2 mg/kg; bewirkt nur eine minimale Sedation (Schumacher 2006a) |
- | 0,22 - 0,62 mg/kg; Vorsicht bei Tieren, die zuvor mit Ivermectin behandelt worden sind (Zwart 2005b) |
- | Alpensteinhuhn: 6 mg/kg; bewirkt eine leichte Sedation, Induktionszeit 2,6 ± 0,4 Minuten, Wirkungsdauer 149 ± 8,3 Minuten (Uzun 2006a) |
- | 0,5 - 1 mg/kg 2 - 3 × täglich (Pollock 2001a) |
- | 0,5 - 1 mg/kg 2 - 3 × täglich (Pollock 2001a) |
- | 0,5 - 1,0 mg/kg (Hatt 2002a; Hatt 2005a) |
- | 0,5 - 1,5 mg/kg (Pieper 1992a) |
- | 0,6 mg/kg (Hochleithner 1989a; Clubb 1986a) |
- | 0,5 - 5 mg/kg; zur Linderung von Exzitationen bei Ketaminnnarkosen (Kaleta 1999a) |
- | Wellensittich: 0,005 - 0,015 mg/kg Körpergewicht (Baumgartner 2005a) |
- | 0,5 - 0,6 mg/kg 2 - 3 × täglich (Allen 2005a) |
- | 0,5 - 1 mg/kg (Coles 1997a) |
- | 1 - 5 mg/kg Diazepam und 10 - 30 mg/kg Ketamin, getrennt applizieren (Kaleta 1999a) |
- | 0,5 - 2 mg/kg Diazepam und 10 - 30 mg/kg Ketamin (Hatt 2005a) |
- | 0,5 - 2 mg/kg Diazepam und 5 - 30 mg/kg Ketamin (Allen 2005a) |
- | Wellensittich: 0,5 - 1,5 mg/kg Diazepam und 10 - 30 mg/kg Ketamin, getrennt applizieren (Baumgartner 2005a) |
- | 0,2 - 0,5 mg/kg (Allen 2005a) |
- | 0,6 mg/kg (Hochleithner 1989a; Clubb 1986a) |
- | 0,55 mg/kg Körpergewicht alle 1 - 4 Stunden (Rosskopf 1987a) |
- | 0,5 mg/kg 2 - 3 × täglich (Tully 1997a) |
- | 0,5 - 0,6 mg/kg 2 - 3 × täglich (Allen 2005a) |
- | 0,5 - 1 mg/kg (Coles 1997a) |
- | 1 - 5 mg/kg Diazepam und 10 - 30 mg/kg Ketamin, getrennt applizieren (Kaleta 1999a) |
- | 0,5 - 2 mg/kg Diazepam und 2,5 - 5 mg/kg Ketamin (Allen 2005a) |
- | 0,5 - 1 mg/kg (Hatt 2002a) |
- | 2,5 - 4 mg/kg (Hatt 2005a) |
- | 0,5 - 5 mg/kg; zur Linderung von Exzitationen bei Ketaminnnarkosen (Kaleta 1999a) |
- | Wellensittich: 0,5 - 5 mg/kg (Baumgartner 2005a; Kaleta 1999a) |
- | 2,5 - 4 mg/kg (Tully 1997a; Allen 2005a) |
- | 0,5 - 1 mg/kg (Hatt 2002a), 2 - 3 × täglich (Pollock 2001a) |
- | 0,5 - 1,5 mg/kg (Pieper 1992a) |
- | 0,6 mg/kg (Hochleithner 1989a; Clubb 1986a) |
- | 0,5 - 5 mg/kg; zur Linderung von Exzitationen bei Ketaminnnarkosen (Kaleta 1999a) |
- | 1 - 2 mg/kg Diazepam und 25 - 50 mg/kg Ketamin, Wirkungsdauer 30 - 60 Minuten (Cooper 1984a) |
- | 1 - 5 mg/kg Diazepam und 10 - 30 mg/kg Ketamin, getrennt applizieren (Kaleta 1999a) |
- | 0,5 mg/kg 2 - 3 × täglich (Tully 1997a), bzw. alle 1 - 4 Stunden (Rosskopf 1987a) |
- | 0,6 mg/kg (Hochleithner 1989a; Clubb 1986a) |
- | 1 - 5 mg/kg Diazepam und 10 - 30 mg/kg Ketamin, getrennt applizieren (Kaleta 1999a) |
- | Kanarienvogel: 12,5 - 15,6 mg/kg, verteilt auf beide Nasenlöcher, Induktionszeit 1 - 2 Minuten; antagonisierbar mit 0,25 - 0,31 mg/kg Flumazenil nasal (Vesal 2006b) |
- | 0,5 - 1 mg/kg (Hatt 2002a) |
- | 0,5 - 5 mg/kg; zur Linderung von Exzitationen bei Ketaminnarkosen (Kaleta 1999a) |
- | 2,5 - 4 mg/kg (Tully 1997a) |
- | 0,1 - 0,3 mg/kg (Pollock 2001a) |
- | Strauss: 0,25 mg/kg Diazepam, ca. 15 - 30 min danach 2 - 5 mg/kg Ketamin (Pollock 2001a) |
- | Strauss: 0,22 - 0,33 mg/kg Diazepam und 4,4 - 6,6 mg/kg Ketamin; die Einschlafphase kann sehr unruhig sein (Cornick 1992b) |
- | 0,5 - 1 mg/kg 2 - 3 × täglich (Pollock 2001a) |
- | 1 mg/kg (Heidenreich 1996a) |
- | 0,5 - 1,5 mg/kg (Pieper 1992a) |
- | 0,25 - 0,5 mg/kg 1 × täglich während 2 - 3 Tagen (Pollock 2001a) |
- | 1 - 1,5 mg/kg Diazepam und 30 - 40 mg/kg Ketamin (Heidenreich 1996a) |
- | Falken: 0,5 - 1,0 mg/kg Diazepam und 8 - 15 mg/kg Ketamin (Heidenreich 1996a; Pollock 2001a) |
- | 0,5 mg/kg 2 - 3 × täglich (Tully 1997a) |
- | 0,5 mg/kg alle 1 - 4 Stunden (Rosskopf 1987a) |
- | 0,5 - 1 mg/kg 2 - 3 × täglich (Pollock 2001a) |
- | 0,25 - 0,5 mg/kg 1 × täglich während 2 - 3 Tagen (Pollock 2001a) |
- | 0,1 - 0,2 mg/kg Diazepam und 5 - 10 mg/kg Ketamin (Pollock 2001a) |
- | 1,5 mg/kg Diazepam und 6 - 10 mg/kg Ketamin (Redig 1984a) |
- | 1 - 1,5 mg/kg Diazepam und 30 - 40 mg/kg Ketamin; für Vögel mit einem Körpergewicht zwischen 0,8 und 1,3 kg (Redig 1976a) |
- | 0,2 - 0,4 mg/kg Diazepam und 20 - 40 mg/kg Ketamin (Wright 2006a; Wright 2001a) |