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Klassifizierung: Steroide >> Cardenolide >> Strophanthine Kardiovaskuläres System >> Inotropika >> Na+/K+-ATPase-Hemmer Synonyme: K-Strophantin; K-Strophanthin; Strophantin-K; Strophanthin-K Lateinisch: K-Strophantinum; K-Strophanthinum Englisch: Strophanthin Französisch: K-strophanthine; Combetine Italienisch: K-strofantina CAS-Nummern: K-Strophantin = 11005-63-3

Eigenschaften

Die Strophantine gehören zu den Glykosiden. Sie unterscheiden sich von den Digitalisglykosiden durch eine höhere Anzahl von hydrophilen Gruppen am Genin, wobei G-Strophantin zwei OH-Gruppen mehr als K-Strophantin besitzt. Die Polarität ist jedoch bei allen Strophantusglykosiden so hoch, dass zwischen ihnen keine pharmakokinetischen Unterschiede bestehen (Ungemach 1994c).
 

K-Strophantin

Bei K-Strophantin, C30H44O9, Molekulargewicht 548,68 (Richardson 1994a), gewonnen aus den Samen (Ungemach 1994c; Richardson 1994a) von Strophantus kombé (Ungemach 1994c; Richardson 1994a; Windholz 1983a) bzw. aus Adonis vernalis (Richardson 1994a) handelt es sich um ein weißes oder gelbes Pulver (Windholz 1983a). K-Strophantin ist löslich in Methanol und Chloroform (Richardson 1994a), in Wasser und verdünntem Alkohol, schwach löslich in absolutem Alkohol und praktisch unlöslich in Chloroform, Ether und Benzol (Windholz 1983a).
 

Lagerung / Stabilität

G-Strophantin und K-Strophantin sind an der Luft stabil, sie sind jedoch empfindlich gegenüber Licht (Windholz 1983a).
© {{ new Date().getFullYear() }} - Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie

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