Trifolium pratense L.s.l. | |||
Rot-Klee; Wiesen-Klee | |||
Trèfle des prés; Trèfle violet | |||
Trifoglio dei prati; Trifoglio rosso; Trifoglio violetto | |||
Taifegl cotschen | |||
Red clover |
● | Fabaceae, Leguminosae (Hülsenfrüchtler) |
● | Kultur- und Wildpflanze |
● | Pflanze: in Ausnahmefällen stark giftig •• |
● | Trifolium pratense L.s.str. (Gewönlicher Rot-Klee): Fettwiesenpflanze: Wiesen, lichte Wälder; kollin-subalpin(-alpin); ganze Schweiz; Europa, Sibirien. |
● | Trifolium pratense subsp. nivale (W. D. J. Koch) Ces. (Schnee-Rot-Klee): Bergpflanze; Wiesen, Alpweiden; (subalpin-)alpin; CH: Alpen; Mittel- und Südeuropa. |
Stängel: | aufsteigend, oft verzweigt, mit grundständiger Blattrosette. |
Blätter: | grün, 3-zählig, Teilblätter: eiförmig oder oval, meist ganzrandig, bis 3 cm lang, freier Teil der Nebenblätter: eiförmig, plötzlich in eine Granne zusammengezogen. |
Blüten: | gelblich- oder rötlich-weiss oder rot, röhrenförmig, ± sitzend, Kelchröhre: 10-nervig, aussen behaart, in kugeligem bis eiförmigem Blütenstand: Durchmesser 1.5-3 cm, am Ende der Zweige, ungestielt oder sehr kurz gestielt, von den obersten Blättern ± umhüllt. |
Blütezeit: | Mai-Oktober |
Früchte: | Hülsenfrucht, 1.5-4 mm lang, bis zu 1mm breit, mit 1-2 Samen. |
Wurzel: | wurzelt bis 2 m tief, mit unterirdischen Ausläufern. |
● | Trifolium pratense: Pflanze kräftig, aufrecht. Stängel und Kelch wenig behaart. Der untere Kelchzahn ist 2-mal so lang wie die Kelchröhre. Blüten rot. |
● | Trifolium pratense subsp. nivale: Pflanze niederliegend oder aufsteigend. Stängel und Kelch anliegend behaart. Der untere Kelchzahn ist nur bis 1/3 so lang wie die Kelchröhre. Blüten gelblich- oder rötlich-weiss. |
● | Andere Trifolium-Arten |
● | Trifolium hybridum L.s.l. (Bastard-Klee) - in Ausnahmefällen stark giftig |
● | Trifolium repens L.s.l. (Kriechender Klee) - in Ausnahmefällen stark giftig |
- | Dietl W. & Jorquera M. (2003) Wiesen- und Alpenpflanzen. Agrarverlag, FAL Reckenholz, ISBN 3-7040-1994-1, p. 436 |
- | Lauber K., Wagner G. & Gygax A. (2012) Flora Helvetica. 5. Auflage. Haupt Verlag, Bern-Stuttfgart-Wien, p. 364 |