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Lateinisch    Arum maculatum L.
Deutsch    Gefleckter Aronstab; Aronenkraut; Aronstab; Chindlichrut; Dittichrut; Ekelblume; Eselsohr; Ronechrut; Ronenkraut; Trommelsschlägel; Zehrwurz
Franzoesisch    Gouet tacheté; Arum tacheté; Pied de veau
Italienisch    Gigaro scuro
Englisch    Common arum; Wild arum; Adam and Eve; Bobbins; Cows and bulls; Cuckoo pint; Cuckoo pintle; Devils and angels; Jack in the pulpit; Lords and ladies; Naked boys; Spotted arum; Starch root; Wake robin
 

Familie / Taxonomie

Araceae (Aronstabgewächse)
 

Pflanzentyp / Habitat

Wildpflanze
 

Toxikologie / Giftigkeit

Giftpflanze: stark giftig ++
 

Verbreitung

Waldpflanze: Feuchte Laubmischwälder; kollin(-montan); Jura, Mittelland, Nordalpen, Tessin; Europa.
 

Beschreibung

Krautige Pflanze, 15-40 cm hoch.
Blätter:dunkelgrün, breit-pfeilförmig, langgestielt, 10-20 cm lang.
Blüten:Kesselfallenblume; eingeschlechtliche, kronblattlose Blüten (männliche oben, weibliche unten, über und unter den männlichen zudem borstige sterile Blüten) in ringförmigem Blütenstand; eine gelbgrüne, tütenartig eingerollte Spatha bildet um den unteren Teil des oben verdickten und braunvioletten Kolbens eine bauchige, über den Blüten verengte, oben offene Hülle.
Blütezeit:April-Mai
Früchte:zunächst grüne, dann leuchtend rote, glänzende Beeren, dicht gedrängt am Kolben, süsslicher Geschmack.
FruchtreifeJuli-September
Wurzel:walnussgrosses, knolliges Rhizom.
 

Verwechslungsgefahr

Allium ursinum (Bärlauch) - Tier: giftig, Mensch: ungiftig
Chenopodium bonus-henricus (Guter Heinrich, Stolzer Heinrich, Wilder Feldspinat, Gänsefuss) - nicht giftig. Wächst an Mauern und Zäunen entlang und besitzt sehr grosse dreieckige Blätter. Wird in England als Küchenkraut angebaut. Zur Blütezeit ist keine Verwechslung mehr möglich.
Convallaria majalis (Maiglöckchen) - stark giftig
 

Giftige Pflanzenteile

Alle Pflanzenteile, einschliesslich Beeren (für Vögel ungiftig); Trocknen oder Kochen vermindert die Giftigkeit.
 

Weitere Arum-Arten

Arum italicum Mill. (Italienischer Aronstab) - stark giftig
 
Literatur
-Lauber K., Wagner G. & Gygax A. (2012) Flora Helvetica. 5. Auflage. Haupt Verlag, Bern-Stuttfgart-Wien, p. 1248
-Roth L., Daunderer M. & Kormann K. (1994) Giftpflanzen - Pflanzengifte. 4. Auflage. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg, pp. 148-149
 

Abbildungen

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