Arum italicum Mill. | |||
Italienischer Aronstab | |||
Arum d'Italie; Gouet d'Italie | |||
Gigaro chiaro | |||
Italian arum; Italian Lords-and-Ladies |
● | Araceae (Aronstabgewächse) |
● | Wildpflanze |
● | Giftpflanze: stark giftig ++ |
Blätter: | dunkelgrün, oberseits längs der Nerven weisslich, breit-pfeilförmig, langgestielt, erscheinen im Spätherbst. |
Blüten: | Kesselfallenblume; eingeschlechtliche, kronblattlose Blüten (männliche oben, weibliche unten, über und unter den männlichen zudem borstige sterile Blüten) in ringförmigem Blütenstand; eine gelbgrüne, tütenartig eingerollte Spatha bildet um den unteren Teil des oben verdickten und gelben Kolbens eine bauchige, über den Blüten verengte, oben offene Hülle. |
Blütezeit: | April-Mai |
Früchte: | zunächst grüne, dann leuchtend rote, glänzende Beeren, dicht gedrängt am Kolben, süsslicher Geschmack. |
Fruchtreife: | Juli-September |
Wurzel: | walnussgrosses, knolliges Rhizom. |
● | Andere Arum-Arten |
● | Allium ursinum (Bärlauch) - giftig bis stark giftig |
● | Chenopodium bonus-henricus (Guter Heinrich, Stolzer Heinrich, Wilder Feldspinat, Gänsefuss) - nicht giftig. Wächst an Mauern und Zäunen entlang und besitzt sehr grosse dreieckige Blätter. Wird in England als Küchenkraut angebaut. Zur Blütezeit ist keine Verwechslung mehr möglich. |
● | Arum maculatum L. (Gefleckter Aronstab) - stark giftig |
- | Lauber K., Wagner G. & Gygax A. (2012) Flora Helvetica. 5. Auflage. Haupt Verlag, Bern-Stuttfgart-Wien, p. 1248 |