 | | | Thymus vulgaris L. |
 | | | Gewürz-Thymian; Garten-Thymian; Echter Thymian |
 | | | Thym des jardins; Thym commun |
 | | | Timo maggiore |
 | | | Common thyme; German thyme; Garden thyme |
Familie / Taxonomie
Pflanzentyp / Habitat
Phytotherapeutischer Einsatz
Toxikologie / Giftigkeit
● | Ungiftige Pflanze (keine Giftpflanze) |
Verbreitung
Kulturpflanze: kultiviert und gelegentlich in Felsenheiden verwildert; kollin-montan; Südeuropa.
Beschreibung
10-30 cm hoher, ausdauernder, stark verzweigter Halbstrauch; stark aromatisch, unten verholzt.
Zweige: | weisslich behaart. |
Blätter: | dunkelgrün, unterseits: dicht weissfilzig, lanzettlich bis lineal, 4-9 mm lang, bis 3 mm breit, kurz gestielt, Rand: nach unten gerollt. |
Blüten: | lila bis rosa, Krone: zweilippig, 4-6 mm lang, mehr oder weniger behaart, drüsig punktiert, Schlund: mit längeren, weissen Borsten; am Ende der Zweige in kurzem ährigen, kurz gestielten Blütenstand, unterste Blütenquirle: oft etwas abgerückt. |
Blütezeit: | Mai-Oktober |
Früchte: | kugelförmige Nussfrüchte. |
Verwechslungsgefahr
Giftige Pflanzenteile
Bisher sind in der Literatur keine Vergiftungsfälle beim Tier beschrieben worden.
Nicht geeignet als Futter!
Weitere Thymus-Arten
Literatur
- | Hagers Enzyklopädie der Arzneistoffe und Drogen (2014) Thymi herba (Thymiankraut), Verf.: E. Stahl-Biskup, Hrsg.: Blaschek W., Ebel S., Hilgenfeldt U., Holzgrabe U. & Reichling J., http://www.drugbase.de, Datenstand 17.11.2014 |
- | Lauber K., Wagner G. & Gygax A. (2012) Flora Helvetica. 5. Auflage. Haupt Verlag, Bern-Stuttfgart-Wien, p. 848 |