Salviae officinalis folium; Salviae folium; Folium salviae | |||
Salbeiblätter | |||
Feuilles de sauge | |||
Foglie di salvia | |||
Sage leaf; Sage leaves; True sage leaves |
● | Salvia officinalis L. |
- | Für die ganze Droge mindestens 12 ml/kg (wasserfreie Droge) (Ph. Eur. 10, 2020). |
- | Für die geschnittene Droge mindestens 10 ml/kg (wasserfreie Droge) (Ph. Eur. 10, 2020). |
- | Fremde Bestandteile: höchstens 3% Stängelanteile und höchstens 2% sonstige fremde Bestandteile (Ph. Eur. 10, 2020). |
- | Wasser: höchstens 100 ml/kg, mit 20.0 g Droge bestimmt (Ph. Eur. 10, 2020). |
- | Asche: höchstens 10.0% (Ph. Eur. 10, 2020). |
- | Wasser (Infus, Trockenextrakt; Aichberger et al., 2012; Brendieck-Worm et al., 2015; EMA, 2016; Reichling et al., 2016; Wichtl, 2009) |
- | Ethanol 31.5% V/V (Flüssigextrakt; EMA, 2016) |
- | Ethanol 50% V/V (Flüssigextrakt; EMA, 2016) |
- | Ethanol 68% V/V (Frischblatt-Trockenextrakt; EMA, 2016) |
- | Ethanol 70% V/V (Flüssigextrakt, Tinktur; EMA, 2016) |
- | Likörwein: Ethanol 96% V/V (DER 38.25: 61.75 m/m) (Flüssigextrakt; EMA, 2016) |
- | Die Blattspreite des unzerkleinerten Salbeiblatts ist etwa 2-10 cm lang und 1-2 cm breit, länglich eiförmig, elliptisch. Der Blattrand ist fein gekerbt bis glatt. Die Blattspitze ist abgerundet oder kurz gespitzt, der Blattgrund zum Blattstiel hin verschmälert, abgerundet oder herzförmig. Die Blattoberseite ist grünlich grau und feinkörnig; die Blattunterseite ist weiss und flaumig behaart und zeigt ein dichtes Netz hervortretender Äderchen. |
- | Das Pulver ist hellgrau oder bräunlich grün (Ph. Eur. 10, 2020). |
- | Ätherisches Öl: Monoterpene: α-Thujon (10-60%), β-Thujon (4-36% ), Campher (5-20%), 1,8-Cineol (1-15%); Sesquiterpene: α-Humulen, β-Caryophyllen, Viridiflorol. |
- | Hydroxyzimtsäuren: Kaffeesäure-Dimer: Rosmarinsäure (bis zu 3.3%); Kaffeesäure-Timere: Melitrinsäure A, Methylmelitrinsäure A, Sagecumarin, Salvianolsäure K; Kaffeesäure-Tetramer: Sagerininsäure; Kaffesäure u.a. |
- | Phenolische Diterpene: das trizyklische Diterpen Carnosinsäure, das rasch zum Lacton Carnosol oxidiert; phenolische Diterpene mit Lacton-Struktur: Rosmanol, Epirosmanol, Galdosol u.a. |
- | Triterpene: Ursolsäure, Oleansäure, α- und β-Amyrin. |
- | Flavonoide: Falvone: u.a. Luteolin und Apigenin und deren Glykoside. |
- | Antibakterielle, fungistatische, virustatische, adstringierende, antiphlogistische, appetitanregende, verdauungsfördernde, sekretionsfördernde, spasmolytische und antihydrotische Wirkung (Brendieck-Worm & Melzig, 2018). |
- | Gastrointestinaltrakt: antibakterielle Wirkung (in vitro und in vivo), Wirkung gegen Protozoen (in vivo), antidiarrhoische, spasmolytische und immunstimulierende Wirkung (in vivo) (Ayrle et al., 2016). |
- | Respirationstrakt: antitussive und analgetische Wirkung (in vivo) (Ayrle et al., 2016). |
- | Immunstimulierende, entzündungshemmende und analgetische Wirkung (in vivo) (Ayrle et al., 2016). |
- | Antibakterielle (gegen Staphylococcus aureus, Escherichia coli u.a.), antivirale (u.a. Influenza A2, Vacciniaviren, Herpes-simplex-Virus), antihypertensive (u.a. bei Katzen, Ratten), choleretische (z.B. wässriges Infus bei Ratten), schweisshemmende, spasmolytische (in vitro) und antioxidative Wirkung (Hemmung der Lipidperoxidase durch Rosmarinsäure) (EMA, 2016; Reichling et al., 2016). |
- | Antimikrobielle und wundheilungsfördernde Wirkung (Brendieck-Worm et al., 2015). |
- | Fungistatische, antiseptische und virustatische Wirkung (EMA, 2016). |
- | Appetitanregende, verdauungsfördernde, anibakterielle, antivirale, adstringierende, antihydrotische, antiödematöse, antihypertensive, choleretische, spasmolytische und antioxidative Wirkung (Aichberger et al., 2012). |
- | Respirationstrakt: auswurffördernd, entzündungshemmend, antibakteriell, Vermehrung von Viren und Pilzen hemmend, abschwellend (Brendieck-Worm et al., 2015). |
- | Ph. Eur. 10/2020: 10.0/1370 |
- | ESCOP: Monographie vorhanden (2003) |
- | WHO: Monographie vorhanden (2010) |
- | HMPC (EMA): Monographie vorhanden (Doc.Ref.: EMA/HMPC/277152/2015 vom 2.2.2016) |
- | Kommission E: Monographie vorhanden, ATC-Code: A01AF (BAnz. Nr. 90 vom 15.5.1985) |
- | In einer Studie an Mäusen konnte gezeigt werden, dass ein alkoholischer Extrakt von Salvia officinalis-Blättern einen signifikanten entzündungshemmenden sowie einen schmerzlindernden Effekt hat. Letzterer involviert den Opioid-Mechanismus, wobei Carnosol, die Ursolsäure und die Oleansäure zur Schmerzlinderung beizutragen scheinen, möglicherweise durch Modulation von TRPA1-Rezeptoren (Rodrigues et al., 2012) |
- | Gemäss einer Übersichtsarbeit zu ethnoveterinärmedizinischen Studien Europas wird Salvia lavandulifolia als Futteradditiv, Salvia officinalis & sclarea bei Erkrankungen des Uterus und Salvia verbenaca als Dermatologikum eingesetzt (Mayer et al., 2014). |
- | Bäuerinnen und Bauern der Deutschschweiz verwenden Salvia officinalis-Blätter- und -Kräuter-Infus und -Tinktur bei Rindern, Ziegen und Kaninchen als Hausmittel. Die Einsatzbereiche sind Verdauungstrakt und Stoffwechsel sowie die Haut (Bischoff et al., 2016; Disler et al., 2014; Mertenat et al., 2019; Schmid et al., 2012; Stucki et al., 2019). |
- | Innerlich bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum, Dyspepsie, Diarrhoe, vermehrter Schweisssekretion (nur Blattdroge) und zur Laktationshemmung (Brendieck-Worm & Melzig, 2018). |
- | Innerlich bei Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes (Ayrle et al., 2016). |
- | Innerlich bei unspezifischen, akuten Durchfallerkrankungen (Reichling et al., 2016). |
- | Innerlich zur Appetitanregung, Normalisierung der Verdauung, Krampflösung im Magen-Darm-Bereich, Hemmung von Entzündungen und zur Schmerzlinderung; gegen Tumorwachstum und Metastasenbildung; zur Blutdrucksenkung und zur Hemmung der Schweiss- und Milchbildung (Brendieck-Worm et al., 2015). |
- | Innerlich unterstützend bei dyspeptischen Beschwerden, vermehrter Schweisssekretion und Entzündungen der Maul- und Rachenschleimhaut (Aichberger et al., 2012). |
- | Äusserlich bei leichten Hautentzündungen und zur Wundbehandlung (Brendieck-Worm & Melzig, 2018). |
- | Äusserlich gegen Viren, Bakterien und Pilze sowie zur Hemmung von Entzündungen (Brendieck-Worm et al., 2015). |
Salbeiblätter (in g Droge/Tag) | Salbeitinktur (Tagesdosis) | |
Rind | 25-30-50-80 | |
Pferd | 25-60 | |
Ziege, Schaf | 5-10-15 | |
Schwein | 5-10 | |
Hund | 2-5 | 0.5-1 ml/10 kg KGW |
Kaninchen (1-2-5 kg KGW) | 0.3-0.4-0.9 | |
Meerschweinchen (1 kg KGW) | 0.3 | |
Huhn (1-5 kg KGW) | 1-2 |
- | Infus für unspezifische Durchfallerkrankungen: 3 Esslöffel Salbeiblätter mit 500 ml kochendem Wasser übergiessen, 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen und den Ansatz lauwarm komplett anbieten/eingeben; bei Diarrhö der Kälber, bis zur Normalisierung der Verdauung 3-mal täglich wiederholt anwenden; Hund und Heimtier erhalten den abgeseihten Infus esslöffelweise bzw. teelöffelweise (Brendieck-Worm & Melzig, 2018). |
- | Bei Kälberdurchfall: Infus (Droge/Wasser 1:10), wobei der Salbei 3 Minuten gekocht werden kann, 300-400 ml über 3-5 Tage (Aichberger et al., 2012). |
- | Bei Magen-Darmstörungen der Kälber: Infus (Droge/Wasser 1:20) 3-mal täglich 300-400 ml über 3-5 Tage (Aichberger et al., 2012; Reichling et al., 2016). |
- | Infus bei Kälbern zur Appetitanregung, Normalisierung der Verdauung und Verbesserung des Allgemeinbefindens: 1 Teil Salbeiblätter mit 20 Teilen kochendem Wasser übergiessen, zugedeckt mindestens 10 Minuten ziehen lassen; 3-mal täglich 300-400 ml über 3-5 Tage verabreichen (Brendieck-Worm et al., 2015). |
- | Infus bei Scheinträchtigkeit: Salbeiinfus, untergemischt im Futter, kann die Milchbildung hemmen (Brendieck-Worm et al., 2015). |
- | Unterstützung der Gesäuge-Rückbildung: beim Kleintier kann nach dem Absetzen der Säuglinge der Rückgang der Milchbildung durch die innerliche und äusserliche Anwendung (feuchtkalter Umschlag) eines Salbeiinfuses unterstützt werden. Auch die innerliche Anwendung von Salbeitinktur kann zum Milchrückgang beitragen. Beides gilt auch für die Gesäugeanbildung während der Scheinträchtigkeit der Hündin. Bei Wiederkäuern werden traditionell Salbeiblätter und Pfefferminzblätter zur Unterstützung des Trockenstellens gefüttert. Salbei kann allerdings in hohen Dosen wehenfördernd wirken (Brendieck-Worm & Melzig, 2018). |
- | Infus (Droge/Wasser 1:20), Salbei nur brühen, nicht kochen: v.a. bei Entzündungen in der Maulhöhle, kleineren Verletzungen und Entzündungen der Haut (Aichberger et al., 2012). |
- | Infus zur Mundspülung: 1 Teil Droge auf 20 Teile Wasser geben (Brendieck-Worm & Melzig, 2018). |
- | Salbeiinfus gegen Hautpilz: 10 g Salbeiblätter in 100 ml Wasser kurz aufkochen, zugedeckt mindestens 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; für mindestens 10 Tage 2-mal täglich die betroffenen Hautstelle abwaschen; das Infus täglich frisch zubereiten (Brendieck-Worm et al., 2015). |
- | Salbeiinfus bei Euter-Schenkel-Ekzem in der Abheilungsphase (Brendieck-Worm et al., 2015). |
- | Salbeiinfus bei Haut- und Schleimhautentzüngungen: 1 Teil Salbeiblätter mit 20 Teilen kochendem Wasser übergiessen, zugedeckt mindestens 10 Minuten ziehen lassen; damit einen Umschlag machen oder die entzündeten Stellen spülen (Brendieck-Worm et al., 2015). |
- | Tinktur (1:10) für Schleimhautläsionen: unverdünnt auftragen oder zur Herstellung einer Spüllösung 1 Teelöffel in 1 Glas Wasser geben (Brendieck-Worm & Melzig, 2018). |
- | Wundspüllösung: Salbeinfus (1 Teil Droge auf 20 Teile Wasser), Mischung aus Salbeitinktur (1:10, 1 Teelöffel auf 150-500 ml Wasser) oder 2-3 Tropfen ätherisches Salbeiöl auf 100 ml Wsser geben; unmittelbar vor der Anwendung kräftig schütteln (Brendieck-Worm & Melzig, 2018). |
- | Salbei-Kataplasma bei Wundheilungsstörungen, infizierten Wunden und Geschwüren: 100 g zerstossene Salbeiblätter, 100 g zerstossene Malvenblätter, 250 g gemahlene Leinsamen mit heissem Wasser zu einem Brei verarbeiten, auf ein Baumwolltuch streichen, einschlagen und auf die Wunde legen; der Salbei ist besonders geeignet bei Geschwüren (Brendieck-Worm et al., 2015). |
- | Fluidextrakte aus Salbeiblättern, Kamillenblüten, Hamamelisblättern, Ringelblumenblüten und Thymol für Rind, Pferd, Ziege, Schaf, Schwein, Hund, Katze, Kaninchen, Huhn, Pute, Ente, Gans, Wachtel und Taube zur lokalen Behandlung von Haut und Schleimhaut bei Wunden, Entzündungen und Ekzemen (Brendieck-Worm & Melzig, 2018). |
- | Pflegeprodukte für mehrere Tierarten, in denen Salbei u.a. mit Aloe vera, Kamille, Perubalsam, Ringelblume, Rosmarin, Hamamelis, Spitzwegerich, Thymian und Honig kombiniert ist, zur Anregung der Stoffwechselfunktionen der Haut und zur Unterstützung ihrer Regenerationsprozesse (Brendieck-Worm & Melzig, 2018). |
- | Salbei ist für Katzen nicht geeignet (Brendieck-Worm & Melzig, 2018). |
- | Salbei ist wegen seines hohen Thujongehalts nicht zur inneren Anwendung bei trächtigen Tieren, Säuglingen und Jungtieren geeignet. Zur äusserlichen Anwendung bei diesen Tieren in Konzentrationen < 0,5 % einsetzen (Brendieck-Worm & Melzig, 2018). |
- | Salbei ist für trächtige Tiere innerlich nicht geeignet, da möglicherweise wehenfördernd (Brendieck-Worm & Melzig, 2018). |
- | Salbei ist für laktierende Tiere innerlich nicht geeignet, da die Milchsekretion gehemmt werden kann (Brendieck-Worm & Melzig, 2018). |
- | Bei Tieren mit Neigung zu epileptiformen Anfällen sicherheitshalber kein Salbeiöl einsetzen (Brendieck-Worm & Melzig, 2018). |
- | Nicht anwenden bei tragenden und säugenden Tieren, da Salbei wehenfördernd wirkt und die Milchproduktion vermindern kann (Aichberger et al., 2012). |
- | Das ätherische Öl nicht unverdünnt anwenden, da hautirritierend (Brendieck-Worm & Melzig, 2018). |
- | Bei der Anwendung von Öl und alkoholischen Auszügen, in denen das toxisch wirkende Thujon angereichert vorkommt, sollen die angegebenen Mengen nicht überschritten werden (Aichberger et al., 2012). |
- | Mögliche Wechselwirkungen mit alkaloidhaltigen Medikamenten (Wynn & Fougère, 2007). |
- | Salbeiöl verursachte bei Mäusen ab 0.50 g/kg zentrale Krämpfe, die letale Dosis betrug mehr als 3.2 g/kg (EMA, 2016). |
- | Die akute orale LD50 von Salbeiöl bei Ratten beträgt 2.6 g/kg (EMA, 2016). |
- | Die tägliche orale Dosis von 250 mg/kg Körpergewicht während 8 Wochen wurden von Ratten gut toleriert, bei 500 mg/kg Körpergewicht traten gelegentlich zentrale Krämpfe auf, die Dosis von 1250 mg/kg Körpergewicht war letal (EMA, 2016). |
- | TAMV: Salviae folium ist auf der Liste 2/Anhang 2 aufgeführt, darf bei Nutztieren als Wirkstoff eingesetzt werden und erfordert keinen Rückstandshöchstgehalt. |
- | FMBV (Nr. 68/2013): Die Verfütterung von getrockneten Blättern essbarer Pflanzen an lebensmittelliefernde Tiere ist laut der Futtermittelbuch-Verordnung, Anhang 1.418, erlaubt. |
- | European Feed Materials Register (momentan für die Schweiz nicht gültig): Salbeiblätter (getrocknet, geschnitten oder pulverisiert) sind in der EU als Einzelfuttermittel registriert unter 001418-EN, 001418-FR (2011-02-14); 000947-DE, 000947-EN (2010-12-01). |
- | Aichberger L., Graftschafter M., Fritsch F., Gansinger D., Hagmüller W., Hahn-Ramssl I., Hozzank A., Kolar V. & Stöger E. (2012) Kräuter für Nutztiere und Heimtiere. 2. Auflage. Eigenverlag Wien, pp. 114-115 |
- | Ayrle H., Mevissen M., Kaske M., Nathues H., Gruetzner N., Melzig M. & Walkenhorst M. (2016) Medicinal plants - prophylactic and therapeutic options for gastrointestinal and respiratory diseases in calves and piglets? A systematic review. BMC Vet Res. 12(1), 89-120 |
- | Bischoff T., Vogl C.R., Ivemeyer S., Klarer F., Meier B., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2016) Plant and natural product based homemade remedies manufactured and used by farmers of six central Swiss cantons to treat livestock. Livestock Science 189, 110-125 |
- | Brendieck-Worm C. & Melzig M.F. (2018) Phytotherapie in der Tiermedizin. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart, pp. 88-89, 97-99, 130, 367, 373, 381, 392, 413, 423, 439, 545 & 458 |
- | Brendieck-Worm C., Klarer F. & Stöger E. (2015) Heilende Kräuter für Tiere: Pflanzliche Hausmittel für Heim- und Nutztiere. Haupt Verlag, Bern, pp. 48-59, 65, 98, 128, 131, 137-138, 148 & 150 |
- | Disler M., Ivemeyer S., Hamburger M., Vogl C.R., Tesic A., Klarer F., Meier B. & Walkenhorst M. (2014) Ethnoveterinary herbal remedies used by farmers in four north-eastern Swiss cantons (St. Gallen, Thurgau, Appenzell Innerrhoden and Appenzell Ausserrhoden). J Ethnobiol Ethnomed. 10, 32-54 |
- | ESCOP monographs. The scientific foundation for herbal medicinal products, 2nd edition, completely revised and expanded (2003) Ed. F.H. Kemper, Thieme Verlag, Stuttgart, pp. 452-455 |
- | European Medicines Agency (EMA) (2016) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): Assessment report on Salvia officinalis L., folium and Salvia officinalis L., aetheroleum, draft-revision. EMA/HMPC/150801/2015, 2 February 2016, http://www.ema.europa.eu (1995-2016) |
- | European Medicines Agency (EMA) (2016) Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC): European Union herbal monograph on Salvia officinalis L., folium, draft-revision. EMA/HMPC/277152/2015, 2 February 2016, http://www.ema.europa.eu (1995-2016) |
- | Hänsel R. & Sticher O. (2010) Pharmakognosie - Phytopharmazie. 9. Auflage. Springer Verlag, Berlin, pp. 1033-1035 |
- | Hagers Enzyklopädie der Arzneistoffe und Drogen (2014) Salviae folium (Salbeiblätter), Verf.: N. Brand, http://www.drugbase.de, Datenstand 22.04.2014 |
- | Hiller K. & Melzig (2010) Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen. 2. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, pp. 400-401 |
- | Kommission E (1990) Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft, 50445 Köln |
- | Mayer M., Vogl C.R., Amorena M., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2014) Treatment of organic livestock with medicinal plants: A systematic review of European ethnoveterinary research. Forsch Komplementmed. 21(6), 375-386 |
- | Mertenat D., Dal Cero M., Vogl C.R., Ivemeyer S., Meier B., Maeschli A., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2020) Ethnoveterinary knowledge of farmers in bilingual regions of Switzerland - is there potential to extend veterinary options to reduce antimicrobial use? J Ethnopharmacol. 246, 112184 |
- | Ph. Eur. 10: Pharmacopoea Europaea (2020), Grundwerk, 10. Ausgabe, p. 2397-2398 |
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- | Reichling J., Frater-Schröder M., Saller R., Fitzi-Rathgen J. & Gachnian-Mirtscheva R. (2016) Heilpflanzenkunde für die Veterinärpraxis. 3. Auflage. Springer Verlag, Berlin, pp. 72, 134-136, 211-212 |
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- | Schmid K., Ivemeyer S., Vogl C., Klarer F., Meier B., Hamburger M. & Walkenhorst M. (2012) Traditional use of herbal remedies in livestock by farmers in 3 Swiss cantons (Aargau, Zurich, Schaffhausen). Forsch Komplementmed. 19(3), 125-136 |
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- | WHO monographs on selected medicinal plants commonly used in the Newly Independent States (NIS) (2010) Folium salviae. World Health Organization, pp. 343-362 |
- | Wichtl M. (2009) Teedrogen und Phytopharmaka: Ein Handbuch für die Praxis auf wissenschaftlicher Grundlage. 5. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, pp. 591-595 |
- | Wynn S.G. & Fougère B.J. (2007) Veterinary herbal medicine. Mosby Elsevier, St. Louis, Missouri, pp. 203, 630-632 |